Die Boulebahn im Hasenleiser ist eröffnet

Endlich ist sie da, unsere Boulebahn! Und eröffnet!

Am vergangenen Donnerstag haben wir gemeinsam unsere lang ersehnte Boulebahn an der Ecke Baden-Badener Straße/ Emmendinger Weg eingeweiht. Trotz des schlechten Wetters haben wir mit rund 70 Hasenleiser*innen und dem Seniorenzentrum Rohrbach-Hasenleiser die Boulebahn feierlich eröffnet. Zu Gast waren auch der Erste Bürgermeister Herr Odszuck, Vertreter*innen des Amts für Stadtentwicklung & Statistik, des Landschaft- und Forstamts sowie vom Regiebetrieb. Bei Kaffee, leckerem Kuchen und einem Schlückchen Sekt war die Feier für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch Herrn Odszuck (Erster Bürgermeister) richteten auch Frau Riedke-Dschangaei (Leiterin des Seniorenzentrums Rohrbach-Hasenleiser), Rebecca Ramirez (Leiterin des Quartiersmanagements) und Gustav Wödl (Mitglied der Initiative „Aktiv im Hasenleiser“) das Wort an alle Anwesenden. Anschließend wurde feierlich das rote Band durchgeschnitten und die Boulebahn damit offiziell eröffnet. Diese kann ab sofort von jedem genutzt werden.

Ein herzliches Dankeschön wurde an alle, die am Bau und der Organisation der Boulebahn beteiligt waren, durch Sarah Labusga (Mitarbeiterin im Quartiersbüro) ausgesprochen. Ein besonderer Dank geht auch an die „Aktiv im Hasenleiser“-Mitglieder, die sich um die Organisation der Feier gekümmert und tatkräftig unterstützt haben.

Nach einer kurzen Kaffee- und Kuchenpause in den Räumlichkeiten des Seniorenzentrums starten auch schon die ersten Schnupperturniere. Unter Anleitung von Gustav Wödl rollten bei heiterer Stimmung die ersten Boulekugeln auf der neuen Bahn. Egal ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, die Teilnehmer*innen waren kunterbunt gemischt und leisten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den 1. Platz.

Nach der anschließenden Siegerehrung mit tollen Preisen ließen alle den Nachmittag bei netten Gesprächen und gemütlichem Boulespielen ausklingen.

Übrigens: Boulekugeln können ab sofort im Seniorenzentrum und bei uns im Quartiersbüro ausgeliehen werden.

Viel Spaß beim Spielen!

Den RNZ- Artikel gibt es hier zum Herunterladen.

 

Arbeiten im Hospital beginnen

Auf dem Gelände des ehemaligen Hospitals der US-Armee beginnen die Erschließungsarbeiten. Auf der rund 10 Hektar großen Fläche in Rohrbach entsteht in den kommenden 5 Jahren ein zukunftsweisendes emissionsarmes Quartier für die Mitte der Gesellschaft. Es werden rund 600 neue Wohnungen gebaut.

„Das Gelände des Hospitals wird vollkommen neu gestaltet“, erläutert Siegbert Braag, Projektentwickler bei der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH). Zwar werden einige alte Gebäude, beispielsweise die Turnhalle, das Theater und die Chapel erhalten bleiben. Dennoch sind umfangreiche Abrissarbeiten und Erdbewegungen notwendig, um das Areal für die künftige Bebauung vorzubereiten.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Leuchtende Schaufenster – Wer erkennt den Schriftzug?

Früh dämmert es, die Tage werden kürzen. An manchen Tagen im Dezember hilft da ein kleines Lichtlein, um es sich gemütlich zu machen.

Im Nahversorgungszentrum im Hasenleiser stimmen Lichterketten und weihnachtliche Dekorationen der Ladenbesitzer*innen uns beim Einkauf auf ein bisschen Gemütlichkeit ein.

Dieses Jahr leuchten im Dezember bis Weihnachten in allen Schaufenstern der Geschäfte in der Freiburger Straße 21 – 23 insgesamt zehn Buchstaben. Diese bilden gemeinsam einen Schriftzug.

Wer kann erkennen, was dort steht?

 

Die Leucht-Buchstaben werden  gefördert aus Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser. Der Fonds wird durch die Stadt Heidelberg und durch Nichtinvestive Mittel der Städtebauförderung (NIS) getragen.

Kunst findet statt – Nächstes Treffen am Montag, 18. November im Quartiersbüro

Bunt ist sie geworden, die Mauer am Hospital-Gelände in der Freiburger Straße. Im Oktober haben sich ca. 25 Personen mächtig ins Zeug gelegt und ein vielfältiges Graffiti-Kunstwerk gestaltet. Kinder, Jugendliche, junge Mütter und Väter, Ältere Menschen, viele viele viele Sprühdosen und ein sonniger Herbstsamstag waren die besten Voraussetzungen für ein kreatives Miteinander. Mit professioneller Hilfestellung von Ron und Ninos –  zwei Heidelberger Künstlern – ist nun ein weiteres Kunstwerk im Quartier entstanden.

Unterstützt wird das Projekt vom Bewohnerfonds Hasenleiser und durch die Heidelberger Partnerschaft für Demokratie, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch den Bewohnerfonds Hasenleiser.

WIE GEHT ES WEITER?

Alle, die noch mehr davon wollen – ob selbst künstlerisch aktiv sein oder nur mitreden und mitplanen – sind herzlich eingeladen zum ersten Besprechungstermin der Gruppe „Kunst findet statt!“ am Montag, 18. November um 18.00 Uhr im Quartiersbüro, Freiburger Str. 21. In einem Ideenaustausch knüpfen wir an die Ergebnisse des Kunst-Spaziergangs im September an und wollen gemeinsam überlegen und planen, welches Kunst-Projekt wir als nächstes starten!

Bunt statt grau: Inklusives Kunstprojekt verschönert Hasenleiser

  • Künstler der Lebenshilfe Heidelberg und Schüler der Waldparkschule gestalteten Fassadenwände
  • Zusammenarbeit mit dem Street-Art-Künstler BUJA setzte kreative Potenziale frei

Wo gibt es im Quartier Hasenleiser Flächen, die künstlerisch gestaltet werden können? Wo kann Kunst für alle sichtbar gemacht werden? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer eines vom Quartiersmanagement Hasenleiser organisierten Stadtteilspaziergangs nach, bei dem neue Flächen für öffentliche Kunst erkundet wurden. Eine der Stationen: die neu bemalte Außenwand der Heidelberger Werkstätten in der Freiburger Straße, an der die Idee der künstlerischen Aufwertung des Quartiers schon Realität geworden ist.  

Hier konnten sich die Teilnehmer ein eigenes Bild von einem inklusiven Kunstprojekt der Lebenshilfe Heidelberg machen, das gemeinsam mit dem Street-Art-Künstler René Burjack, genannt BUJA, umgesetzt wurde. Gemeinsam mit über 20 Schülern der Waldparkschule haben Künstler mit Behinderung, die in den Heidelberger Werkstätten arbeiten, die zur Freiburger Straße zeigende Werkstatt-Außenwand sowie mehrere Fassadenwände der Waldparkschule mit großflächiger Malerei verschönert. Mit dem Kunstprojekt wurde ein Startpunkt gesetzt für die Idee eines bunteren Hasenleisers, die in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Gemeinsames Schaffen und Austausch im Mittelpunkt

Die Entwürfe zur Gestaltung der Fassaden wurden von allen Projektteilnehmern gemeinsam  ausgearbeitet. In mehreren Tagesworkshops wurden dann in gemischten Gruppen an den unterschiedlichen Standorten die ehemals tristen Wände in peppige Kunstwerke verwandelt.

Neben der eigentlichen Gestaltung der Flächen standen in dem Projekt vor allem auch der Austausch und die Begegnung der Teilnehmer untereinander im Mittelpunkt. An der Waldparkschule wird die Inklusion von Schülern mit und ohne Behinderung auch im regulären Schulalltag großgeschrieben. Das Kunstprojekt bot den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, die allesamt die achte Klasse besuchen, eine gute Gelegenheit, diese Erfahrungen beim gemeinsamen Planen und Malen noch weiter auszubauen und zu vertiefen.  

 

Anerkennung für die Teilnehmer mit Behinderung

Die Künstler der Lebenshilfe, die bei der Aktion dabei waren, sind allesamt im Bereich lebensKUNST aktiv, in dem die Lebenshilfe Heidelberg ihre künstlerischen Aktivitäten bündelt. „Gerade für die Künstler mit Behinderung ist es immer ein besonderes Erlebnis, ihr Wirken in die Gesellschaft hinein zu tragen“, erklärt die Kunsttherapeutin Barbara Schmidt, die das Projekt seitens der Lebenshilfe koordinierte, Hierbei erleben sie Anerkennung und neue Begegnungen mit Menschen aus allen Lebensbereichen und können ihrer Umwelt zeigen, was in ihnen steckt an Kreativität, Ideen und Talenten. Daher arbeiten die Künstler der Lebenshilfe auch mit weiteren Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammen und präsentieren ihre Werke regelmäßig in regionalen und überregionalen Ausstellungen.

Das Gemeinschaftsprojekt der Lebenshilfe Heidelberg und der Waldparkschule wurde mit einer Fördersumme von 1.600 Euro durch den Bewohnerfonds Hasenleiser unterstützt.

 

Dieser Artikel wurde  von der Lebenshilfe verfasst und freundlicher Weise dem Quartiersbüro zur Verfügung gestellt.

 

PRESSEKONTAKT der Lebenshilfe:

Katrin Kanellos

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Lebenshilfe Heidelberg e.V.

Tel.: (06221) 339 23-13

E-Mail: katrin.kanellos@lebenshilfe-heidelberg.de

 

 

Über die Lebenshilfe Heidelberg e.V.:

Am 11. April 1961 wurde die Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind e. V. Ortsvereinigung Heidelberg gegründet. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und als gemeinnützig anerkannt. Seine Aufgabe ist es, alle Maßnahmen und Einrichtungen zu fördern, die eine wirksame Lebenshilfe für Menschen aller Altersstufen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und ihre Angehörigen bedeuten. Etwa 800 Menschen vor allem aus der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis profitieren vom Beratungs-, Betreuungs- und Versorgungsnetz der Lebenshilfe Heidelberg – in den integrativen Kindergärten Pusteblume, bei den Heidelberger Werkstätten, beim Wohnverbund oder bei den Offenen Hilfen.

Onlinebefragung Energetisches Quartierskonzept – verlängert bis 10. August

Wie Energie wirkungsvoller genutzt werden kann und welche Einsparmöglichkeiten es im Hasenleiser gibt, darum geht es im neuen Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“.

Als Mieter*in, Wohnungseigentümer*in oder Hausbesitzer*in im Hasenleiser sind Sie herzlich eingeladen, an der Online-Befra­gung teilzunehmen.

Hier gelangen Sie zur Befragung:

Gerne möchten wir von Ihnen erfahren, wie Sie die den energetischen Zustand Ihres Gebäudes einschät­zen, was Sie von der Verkehrsituation im Hasenleiser halten und vor allem, welche Anregungen Sie uns mit­ geben wollen.

Auch wenn Sie selbst nicht in Ihrem Haus oder Ihrer Eigentumswohnung im Hasenleiser wohnen, ist uns Ihre Meinung wichtig.

Bitte füllen Sie für jede eigene Wohnung bzw. für jedes eigene Gebäude einen gesonderten Fragebogen aus.

Die Befragung läuft bis 10. August 2019

Mehr Informationen zum Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“ finden Sie hier.

Nachbarschaft macht Hasenleiser! Zweites Nachbarschaftsgespräch

Liebe Nachbar*innen,

was bedeutet für Sie Nachbarschaft?

Antworten auf diese Frage und weitere Fragen zum Thema Nachbarschaft fanden wir vor dem Alten Rathaus in Rohrbach.

Am Donnerstag, 25. Juli, fand dort das zweite Nachbarschaftsgespräch unter dem Titel

„Nachbarschaft macht Hasenleiser! Eine Hand wäscht die andere. Dialog und Tausch von nachbarschaftlichen Hilfeleistungen zwischen Jung und Alt“ statt.

Unter schattenspendenden Pavillons fand eine kleine nette Runde zusammen. Zunächst stellten drei Gäste sich und ihr nachbarschaftliches Engagement vor. So lernten alle Anwesenden das Seniorenzentrum Rohrbach-Hasenleiser, das Collegium Academicum und die Initiative Über den Tellerrand kennen und bekamen lebhafte Einblicke durch die Vertreter*innen.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit beim Speed Dating seine direkten Tischnachbar*innen in kurzen Dialogen etwas näher kennen zu lernen und sich auch darüber auszutauschen, wie Nachbarschaft durch eigenes Engagement gestärkt werden kann. In mehreren Runden, in denen so manche*r den Platz wechseln musste, tauschten wir uns zu folgenden Fragen aus:

  • Was bedeutet für Sie gute Nachbarschaft?
  • Toleranz und Vielfalt – Bei Ihnen in der Nachbarschaft ein Thema?
  • Welche Art von Verhältnis haben Sie zu Ihren Nachbarn?
  • Engagieren Sie sich bereits? Wie?
  • Welche Hilfe suchen Sie? Welche Unterstützung können Sie geben?

Antworten wurde viele gefunden und zum Abschluss zusammengetragen (siehe Foto). Eine wesentliche Aussage: „Ohne eigenes Engagement passiert nichts.“

Auch wir vom Amt für Chancengleichheit, von Mosaik Deutschland e.V.  und vom Quartiersbüro Hasenleiser sind dieser Meinung und freuen uns darüber, genau das gestern Abend erlebt haben zu dürfen:

Eine Gruppe engagierter Nachbar*innen, die gerne miteinander in einen offenen Dialog treten und sich gegenseitig unterstützen!

Wir bedanken uns herzlich bei den Impulsgebern, den Gästen für die engagioerte Teilnahme sowie dem Stadtteilverein Rorbach für die zur Verfügungstellung des Alten Rathaus.

Wir sind bereits gespannt auf das nächste Nachbarschaftgespräch im September.

Insgesamt werden dieses Jahr vier Nachbarschaftsgespräche im Hasenleiser und Rohrbach durchgeführt.

Das Ziel ist es, die Menschen im Stadtteil ins Gespräch zu bringen über Voraussetzungen und Wünsche für ein friedliches und inklusives nachbarschaftliches Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz.

Die Nachbarschaftsgespräche werden auf Antrag des Amtes für Chancengleichheit durch die Allianz für Beteiligung, das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Soziales und Integration gefördert.

Unser Quartiersfilm „Wir im Hasenleiser. Atmosphärische Eindrücke im Quartier“ ist online!

Das Quartiersmanagement Hasenleiser hat in 2018 unter Beteiligung von BewohnerInnen des Quartiers und unter Leitung von Sarah Labusga einen Quartiersfilm mit dem Titel „Wir im Hasenleiser. Atmosphärische Eindrücke im Quartier“ erstellt.

 

DER FILM
Wie ist die Atmosphäre in deinem Quartier?
Dieser Frage nachgehend, beschäftigen sich acht BewohnerInnen mit ihrem direkten Wohnumfeld. Und zwar alle mit einer eigenen Kamera in der Hand. Individuelle Videoaufnahmen zeigen verschiedene Orte im Hasenleiser. Sie geben einen Eindruck davon, wie verschiedene Orte im Quartier wahrgenommen wurden und werden.
Im Film entfalten sich unterschiedliche Perspektiven und es werden individuelle Blicke auf den Hasenleiser sichtbar.

 

DIE GRUPPE
Von September bis Dezember 2018 haben sich die ProtagonistInnen unter Anleitung von Sarah Labusga in einem partizipativen Filmprojekt mit dem Hasenleiser auseinandergesetzt.
Eingebettet in mehrere Gruppentreffen fand ein Austausch über den Hasenleiser, Atmosphären im Quartier und filmisches Arbeiten statt. Mitgemacht haben BewohnerInnen im Alter von 10 – 68 Jahren. Manche leben schon das ganze Leben, andere erst seit kurzer Zeit im Hasenleiser.

 

DAS PROJEKT
Das Projekt wurde durch den Diözesan-Caritasverband Freiburg aus Mitteln der Caritas-Sammlung unterstützt und im Rahmen der Arbeit des Quartiersmanagements Hasenleiser realisiert. Es ist Teil einer Masterarbeit, die im Fach Geographie an der Universität Heidelberg eingereicht wurde.

 

FILMPREMIERE
Erstmalig wurde der Quartiersfilm bei der Filmpremiere am 24. Juni 2019 einem breiten Publikum im Hasenleiser gezeigt.

Regelmäßige und offene Angebote im Quartiersbüro Hasenleiser

  • Frühstückstreff immer dienstags / 9:00 bis 11:00 Uhr

Regelmäßig gibt es neue Angebote im Quartiersbüro, vorbeischauen lohnt sich!

  • Frühstückstreff immer dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr
  • Yoga im Quartiersbüro an jedem Mittwoch von 18:00 bis 19:30 Uhr
  • Konversationskurs Deutsch an jedem Donnerstag von 17:00 bis 18:30 Uhr

Unser Quartiersbüro finden Sie in der Freiburger Str. 21.