Kostenlose Schwimmkurse für Kinder ab 6 Jahren im Hallenbad Hasenleiser

Mitteilung im Newsletter der Stadt Heidelberg vom 10.12.2021.

Anmeldung ab sofort möglich!

Schwimmen lernen in den Weihnachtsferien: Vom 27. Dezember 2021 bis 7. Januar 2022 werden im Hallenbad Hasenleiser, Baden-Badener-Straße 14, im Stadtteil Rohrbach kostenlose Schwimmkurse für Kinder ab sechs Jahren angeboten.

Das Angebot richtet sich an Kinder aus Heidelberg, die noch nicht schwimmen können oder sich noch nicht so gut über Wasser halten können. Angeboten werden Kurse mit jeweils zehn Terminen. Die Kurse finden montags bis freitags (27. bis 31. Dezember und 3. bis 7. Januar) statt und starten täglich jeweils um 9, 10, 11 und 12 Uhr. Zu jeder Stunde lernen in sechs Kleingruppen jeweils vier Kinder unter Anleitung einer qualifizierten Schwimmtrainerin oder eines qualifizierten Schwimmtrainers schwimmen. So werden eine enge Betreuung der Kinder gewährleistet und die Kontakte untereinander zum Infektionsschutz begrenzt. Jede Kurseinheit im Wasser ist 45 Minuten lang. Die regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung für den Lernerfolg des Kindes. Insgesamt 96 Kinder können dank der Kurse in den Weihnachtsferien schwimmen lernen.

Treffpunkt ist jeweils spätestens 30 Minuten vor dem jeweiligen Kursbeginn am Haupteingang des Hallenbads Hasenleiser, da vor jedem Schwimmkurs Corona-Schnelltests vor Ort durchgeführt werden. Die Anmeldung zu den Schwimmkursen ist ab sofort online unter schwimmen.sportkreis-heidelberg.de möglich.

Die kostenlosen Schwimmkurse sind ein gemeinsames Angebot von Stadt Heidelberg, Stadtwerke Heidelberg, Sportkreis Heidelberg und der Franziska van Almsick Stiftung. Das Hallenbad Hasenleiser ist während der Weihnachtsferien geschlossen und wird ausschließlich für die Kinderschwimmkurse geöffnet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Heidelberg.

Neues Konzept für Altkleidersammlung

Presseinformation der Stadt Heidelberg vom 01.12.2021.

Neues Konzept für Altkleidersammlung: Illegale Container sind in Heidelberg bald Vergangenheit

Die Tage illegal aufgestellter Altkleidercontainer sind in Heidelberg gezählt: Künftig werden Altkleider und alte Schuhe ausschließlich von sechs sozialen Organisationen im Auftrag der Stadt Heidelberg eingesammelt – flächendeckend über rund 43 öffentliche Container in einheitlichem Design. Das neue Konzept sichert eine hochwertige Qualität, eine korrekte Entsorgung sowie die Nachhaltigkeit der Altkleidersammlung. Zur Sauberkeit im Stadtgebiet und um die Entsorgung der Altkleider für die Bevölkerung zu erleichtern, werden die neuen Container vornehmlich bei den Altglascontainer-Standorten aufgestellt.

In den vergangenen Jahren war die Anzahl an Altkleidercontainern, die unkoordiniert und ungenehmigt im Stadtgebiet aufgestellt wurden, stark angewachsen. Das führte häufig zu Verschmutzungen. Die ungenehmigten Container werden nun zeitnah eingezogen.

Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Vertreterinnen und Vertreter der karitativen Organisationen, Andreas Bieber, stellvertretender Leiter der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg, und Jürgen Kuch, Leiter der Gewerberechtsabteilung des Bürger- und Ordnungsamtes, haben das neue Konzept am Dienstag, 30. November 2021, an einem der neuen Altkleidercontainer unter der Theodor-Heuss-Brücke in der Uferstraße vorgestellt.

„Mit dem neuen Konzept sichern wir in erster Linie eine sozial gerechte und nachhaltige Altkleiderverwertung“, sagte Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und fügte an: „Uns ist zudem wichtig, der Bevölkerung einheitliche und attraktive Altkleidercontainer in Wohnungsnähe anzubieten. Das ist uns mit den neuen Vertragspartnern gelungen.“

 

Bunte Grafik und Logo der Stadt als Erkennungszeichen

Erkennbar sind die „Neuen“ an einer bunten Grafik und dem Logo der Stadt Heidelberg auf der Einwurfklappe. Die neuen Container ergänzen die 49 sogenannten Ökosäulen – das sind die Litfaßsäulen mit einem Einwurfschacht für Altkleider und Schuhe auf der Rückseite. Die Abgabe auf den Recyclinghöfen wird weiterhin möglich sein.

Die Sammlung von Altkleidern und Schuhen ist traditionell eine Domäne kirchlicher und gemeinnütziger Organisationen und historisch im Stadtgebiet gewachsen. Bei der Umsetzung des neuen Konzepts sind die sozialen Organisationen eingebunden gewesen. Die sechs sozialen Einrichtungen sind der Allgemeine Rettungsverband e.V., die Sehbehinderten Selbsthilfe e.V., der Caritasverband Heidelberg e.V., das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Heidelberg, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. und der Malteser Hilfsdienst e.V.

 

Weniger Treibhausgase, Wasserverbrauch, Giftstoffe

Die karitativen Vereine haben für die Altkleidersammlung als externe Partner die Firma „DÄSA Wiederverwertungs GmbH“ aus St. Leon-Rot sowie die „FWS GmbH“ aus Bremen beauftragt. Beide Firmen besitzen Zertifikate, die ihnen bescheinigen, dass bei der Sammlung und Verwertung ein hohes Maß an Wiederverwendung, qualitativ hochwertiges Recycling und transparente Wege eingehalten werden. Die Stadt hat mit dem Auftrag eine Mindestverwertungsquote von 90 Prozent vorgegeben. Das heißt konkret: Es sollen jeweils circa 55 Prozent der Alttextilien und Schuhe wiederverwendet, 37 Prozent der Stoffe zu Putzlappen verarbeitet oder in der Stoffindustrie verwendet und nur 6 Prozent als Ersatzbrennstoff genutzt werden. Die Folge: erheblich weniger Treibhausgasemissionen, weniger Wasserverbrauch, weniger Einsatz von Giftstoffen, die bei der Herstellung neuer Textilien anfallen.

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach

Pressemitteilung der Stadt Heidelberg vom 01.12.2021.

Öffentliche Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach

Die Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach findet am Mittwoch, den 08.12.2021, um 18:00 Uhr, in der Mensa der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (Baden-Badener Straße 14, 69126 Heidelberg) statt.

Hinweis:
Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Für alle gilt die 3G-Regel.
Die Teilnahme von Pressevertreter/-innen sowie einer begrenzten Anzahl an Bürger/-innen im Sitzungssaal ist möglich.

Die entsprechenden Abstands- und Hygienemaßnahmen werden eingehalten. Wir bitten diese und die Maskenpflicht (OP-Masken oder FFP2-Masken) entsprechend zu beachten.

Tagesordnung:

Öffentliche Sitzung

  1. Fragestunde
  2. Erteilung der Ausführungsgenehmigung Sanierung Kinderspielplatz Lahrer Straße, Rohrbach (Beschlussvorlage 0384/2021/BV)
  3. Gefährdungen durch Starkregenereignisse (Mündlicher Bericht)
  4. Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd mit Bike&Ride-Anlage (Beschlussvorlage 0268/2021/BV)
  5. Planungsstand Erdgasleitung (Mündlicher Austausch zum Sachstand)
  6. Verschiedenes

Fortschritte bei den Erschließungsarbeiten auf dem Hospital Gelände

Im Stadtblatt der Stadt Heidelberg vom 01.12.2021.

GGH ermöglicht Blick hinter den Bauzaun

Info-Nachmittag zur Entwicklung des Hospital-Quartiers

Die Erschließungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen US-Hospitals laufen auf Hochtouren: Im kommenden Jahr erfolgt die Fertigstellung der Freiflächen, danach kann mit dem Hochbau begonnen werden.

Mitte November konnten sich die Anwohner des Hospital-Geländes in Rohrbach persönlich einen Überblick über den Fortschritt der Bauarbeiten verschaffen. Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) hatte die Nachbarn zu einem Info-Nachmittag auf das Gelände eingeladen.

Anhand eines Modells erklärten die GGH-Projektleiter, wie sich die Gebäude zukünftig auf der rund zehn Hektar großen Fläche verteilen werden. Die Anwohner zeigten sich beeindruckt über die großzügigen Grünflächen und die Vielseitigkeit der Nutzung und Gestaltung. Jahrzehntelang trennte „Little America“ Rohrbach in zwei Hälften. Zukünftig bietet das autofreie Hospital-Quartier seinen Bewohnern und Nachbarn Orte der Begegnung und viel Freiraum.

Zukunftweisende Konzepte

Bis 2025 entsteht auf der Konversionsfläche des ehemaligen US-Hospitals ein Quartier für die Mitte der Gesellschaft mit insgesamt 600 Wohnungen. Die GGH ist für die Baureifmachung des Geländes zuständig und baut dort selbst 240 geförderte Wohnungen sowie das Quartiersparkhaus.

Das Hospital-Quartier setzt auf zukunftsweisende Konzepte, die zum Teil deutschlandweit einmalig sind. So sieht die GGH eine Wohnraumförderung vor, von der besonders Menschen mit unteren und mittleren Einkommen profitieren: Diese Einkommensgruppen werden zukünftig im Hospital-Quartier in den von der GGH gebauten Wohnungen nicht mehr als 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Warmmiete zahlen.

Beim Klimaschutz setzt die GGH auf ein Maßnahmenbündel in den Bereichen Mobilität, Gebäude und technologieoffene Energieversorgung. Leitgröße ist dabei vorrangig die CO2-Emission.

Süddeutsche Erdgasleitung: Vorhabenträger lädt zum „Infomarkt“

Die „Terranets BW GmbH“ plant den Bau einer 250 Kilometer langen „Süddeutschen Erdgasleitung“, die auch durch den Heidelberger Süden und Westen verlaufen könnte.

Das Unternehmen startet nun seine angekündigte Öffentlichkeitsbeteiligung: Am Donnerstag, 18. November 2021, von 19 bis 21 Uhr findet im Bürgerhaus Emmertsgrund ein „Infomarkt“ statt. Das Unternehmen wird hier den aktuellen Planungsstand vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Hinweise zur Trassenplanung einzubringen.

Für den Besuch der Beteiligungsveranstaltung ist ein 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um vorherige Anmeldung online unter www.terranets-bw.de/sel-anmeldung wird gebeten. Bei der Veranstaltung ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Basis für die „Süddeutsche Erdgasleitung“ bildet eine 2006 planfestgestellte Trasse, welche die Gemarkungen der Stadtteile Emmertsgrund, Rohrbach, Kirchheim und Wieblingen tangiert. Die Planungen des Unternehmens haben zum Ziel, den Bau bis 2026 abzuschließen. Die Stadt Heidelberg sieht die Planungen kritisch: Zum einen steht die Frage der Erforderlichkeit eines fossilen Energieträgers im Raum, zum anderen müssen die Eingriffe in Natur und Landschaft sowie Beeinträchtigungen der Landwirtschaft vermieden werden. Der Gemeinderat hat sich im Juli 2021 einstimmig gegen die derzeit vorgesehene Trassenführung ausgesprochen. Die Stadt Heidelberg ist Beteiligte im Planfeststellungsverfahren und wird sich in den Prozess intensiv einschalten.

Mehr über das Projekt und den aktuellen Stand erfahren Sie auf der Projektwebsite der Süddeutschen Erdgasleitung.

Coronavirus: Erste Lockerungen in Heidelberg

Die sinkende Corona-Inzidenzen führen zu ersten Öffnungsschritten  in Heidelberg. Seit Samstag dem 15. Mai gibt es unter anderem Lockerungen für Restaurants, Hotels und Geschäfte. Außerdem dürfen auch Museen, Galerien, Gedenkstätten, Archive, Bibliotheken, Büchereien und Zoos wieder öffnen.

Die aktuelle Corona-Verordnung sieht vor, dass Gäste einen tagesaktuellen, negativen Covid-19 Schnelltest vorlegen müssen und weiterhin eigenverantwortlich die AHA-Regeln einhalten (Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen). Geimpfte und Genesene sind bei einem entsprechenden Nachweis von der Pflicht eines negativen Coronatests befreit.

Weitere Informationen über die aktuellen Lockerungen gibt es auf der Hompage des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Heidelberg

Die Boulebahn ist offen

Die Boulebahn an der Ecke Baden-Badener Straße/ Emmendinger Weg ist nach der coronabedingten Schließung wieder bespielbar. 

Zu beachten sind die aktuell geltenden Corona-Regeln (d.h. maximal fünf Personen aus zwei Haushalten). 

Falls Sie gerne eine Runde spielen wollen, aber keine eigenen Kugeln haben, liegen diese im Seniorenzentrum Rohrbach und im Quartiersbüro zum abholen bereit. 

Verleihung der Bürgerplakette 2020

Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für persönliches bürgerschaftliches Engagement. Auch dieses Jahr wurden vom Gemeinderat besonders engagierte Bürger und Bürgerinnen für ihr wertvolles Engagement ausgezeichnet.

Wir sind sehr stolz darauf, verkünden zu dürfen, dass Gustav Wödl die Bürgerplakette 2020 überreicht wird. Herr Wödl ist ein sehr engagierter Bewohner im Hasenleiser, der bei vielen Projekten mitwirkt. Zum Beispiel gestaltete er gemeinsam mit einem weiteren engagierten Bewohner die Mauer im Emmendinger Weg am Freiwilligentag 2020. Aber auch die Skyline an den Garagenwänden in der Bühler Straße, bunte Stromkästen und die Litfaßsäule im Nahversorgungszentrum wurden von ihm gestaltet.

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und gratulieren herzlich zur Auszeichnung!

Menschen mit geringerem Einkommen profitieren von Ermäßigungen mit den Heidelberg-Pässen

Auch während der aktuellen Corona-Pandemie kann der Heidelberg-Pass und der Heidelberg-Pass+ vor Ort bei den Bürgerämtern in den Stadtteilen beantragt werden. Mit dem Heidelberg-Pass und dem Heidelberg-Pass+ erhalten Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen zahlreiche Vergünstigungen und kostenlose Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit.

 

Wer hat Anspruch auf die Pässe?

  • Heidelberg-Pass+: Anspruchsberechtigt für den Heidelberg-Pass+ sind Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind – vorausgesetzt, dass dieses Kind kindergeldberechtigt ist und noch zu Hause lebt. Auch Familien mit schwerbehindertem Kind können den Heidelberg-Pass+ beantragen. Das gleiche gilt für Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren, Rentnerinnen und Rentner sowie Bezieher von Kriegsopferfürsorgeleistungen. Um einen Heidelberg-Pass+ beantragen zu können, darf man bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Diese Grenzen wurden im Januar 2020 erhöht, sodass jetzt noch mehr Menschen den Heidelberg-Pass+ nutzen können. Aktuell gibt es den Heidelberg-Pass+ für Haushalte mit anzurechnenden Familieneinkünften bis zu 30.000 Euro – diese Obergrenze gilt auch für Rentnerehepaare. Für das zweite und jedes weitere unterhaltspflichtige Kind werden Freibeträge gewährt. Für alleinstehende Rentner und Senioren gilt eine Einkommensgrenze von 20.000 Euro.

 

  • Heidelberg-Pass: Im Gegensatz dazu richtet sich der Heidelberg-Pass an Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld und Asylbewerberleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Auch Menschen, die eine Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld oder einen Kindergeldzuschlag erhalten, können einen Heidelberg-Pass beantragen.

 

Welche Vergünstigungen bekommt man mit den Heidelberg-Pässen?

Nutzerinnen und Nutzer der Heidelberg-Pässe können sich über zahlreiche Vergünstigungen in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Freizeit freuen. So erhalten Pass-Besitzer etwa Ermäßigungen im Kurpfälzischen Museum, im Theater, den Heidelberger Bädern oder im Tiergarten. Neben Zuschüssen zum Mitgliedsbeitrag im Sportverein und den Fahrkarten des ÖPNV erhalten Nutzer außerdem Vergünstigungen an der Volkshochschule, der Akademie für Ältere sowie der Musik- und Singschule. Zudem übernimmt die Stadt Heidelberg für Familien mit einem Heidelberg-Pass+ seit Januar 2020 in vollem Umfang das Kinderbetreuungsentgelt einschließlich Mittagessen. Ab Januar 2021 müssen Nutzer der beiden Heidelberg-Pässe außerdem keine Hundesteuer mehr zahlen.

 

Weitere Informationen zu den Heilberg-Pässen und allen Vergünstigungen gibt es hier oder beim Bürgeramt unter der Nummer: 06221 5847980

Wir haben was geschafft am Freiwilligentag 2020!

Beim wir-schaffen-was Freiwilligentag am vergangenen Samstag, ist einiges passiert!                    Mit zahlreicher Unterstützung wurde der Hasenleiser entmüllt und die Mauer im Emmendinger Weg bunter gestaltet. Ausgerüstet mit Warnweste, Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln starteten gegen 10 Uhr die ersten Bewohner*innen ins Quartier und befreiten unseren Hasenleiser von achtlos weggeworfenem Müll. Auf einer Karte wurden im Vorhinein mit Pinnnadeln die verschiedenen Bereiche gekennzeichnet, an denen die Freiwilligen unterwegs waren. Zur Stärkung für unterwegs, gab es für jede*n Helfer*in ein Lunch-Paket, das vom Quartiersbüro vorbereitet wurde.

Gegen 11 Uhr füllte sich auch die Mauer am Emmendinger Weg, deren Gestaltung durch Gustav Wödl und andere engagierte Bewohner*innen begleitet wurde. Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein wurde aus der grauen Mauer nach und nach ein buntes Kunstwerk, auf dem sich Bewohner*innen jeden Alters verewigten. Vom Kleinkind- über Jugendalter bis hin zum Erwachsenen- und Seniorenalter, alle Altersgruppen waren vertreten. Bis 15 Uhr wurde gepinselt was das Zeug hält und das Endergebnis ist toll geworden.

Wir bedanken uns bei der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg für die Bereitstellung der Putzutensilien und natürlich bei allen Freiwilligen, die uns an diesem Tag unterstützt haben! Ihr seid Klasse!

Übrigens: Müllsäcke, Zangen und Handschuhe stehen im Quartiersbüro ganzjährig zur Ausleihe zur Verfügung. Die orangefarbenen gefüllten und gut verknoteten Müllsäcke dürfen an allen öffentlichen Mülleimern im Quartier (das sind die dunkel grauen Behälter) abgestellt werden, wo diese von der Stadt regelmäßig entsorgt werden. Bei dem Müll darf es sich nur um Quartiersmüll handeln. Privatmüll muss natürlich weiterhin über den eigenen Hausmüll entsorgt werden.

Aber eigentlich, Bilder mehr als 1000 Worte …

Noch mehr Schnappschüsse von Projekten aus der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar gibt es hier. Außerdem waren auch nach dem 19. September die Schüler*innen Klasse 7B1 der IGH an der Mauer tätig. Eindrücke gibt es hier.