Pressemitteilung der Stadt Heidelberg vom 08. August 2023

Nachbarschaftstreff in der ehemaligen Chapel auf Hospitalgelände erhält Förderung von Land


561.000 Euro dank Programm „Soziale Integration im Quartier“ / Lebendige Quartiersmitte entsteht

 

Die Stadt Heidelberg erhält Fördermittel des Landes in Höhe von
561.000 Euro für den Umbau der Chapel auf dem ehemaligen Hospital-Gelände der US Army in Rohrbach. Das Kirchengebäude aus den 1930er-Jahren dient
künftig als Nachbarschafts- und Quartierstreff. Hier wird ein Raum für kleine
Ausstellungen oder Treffen entstehen. Die Bürger aus dem Quartier Hasenleiser
und dem neuen Quartier Hospital finden hier künftig auch das Quartiersmanagement, das bisher Räume in der Freiburger Straße angemietet hatte. Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme belaufen sich auf rund eine Million Euro. Nach Vorlage der Förderzusage soll im nächsten Schritt die Zustimmung des Gemeinderates eingeholt werden.

 

Maximal mögliche Fördersumme, die erreicht werden kann

Mit dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“
unterstützt das Land Städte und Gemeinden bei der baulichen Sanierung, dem Aus- und Neubau sozialer Infrastruktureinrichtungen wie öffentliche
Bildungseinrichtungen, Kindertagesstätten, Bürgerhäuser, Stadtteilzentren,
Sportanlagen, Schwimmbäder und Kultureinrichtungen. Ziele sind der Erhalt und
die Schaffung neuer Orte der Begegnung in den Ortskernen und Quartieren. 32
Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr eine Förderung des Landes, wobei das Programm mehrfach überzeichnet war. Insgesamt stellt das Land 20 Millionen Euro für das Programm „Soziale Integration im Quartier 2023“ zur Verfügung.

 

Neue Quartiersmitte auf dem Hospitalgelände

„Für die Nachbarschaft wird hier ein wichtiger Treff- und
Vernetzungspunkt sein“, so Jürgen Odszuck. Der Erste Bürgermeister hat dieses
Vorhaben bei der Umgestaltung des ehemals militärisch genutzten Quartiers
Hospital von Anfang an begleitet. Die Umbauarbeiten dienen der Ertüchtigung der vorhandenen Räume und sollen in 2024 starten. Es wird ein großer Mehrzweckraum für Veranstaltungen, ein kleinerer Besprechungsraum, eine Küche, Büroräume sowie ein Außenbereich mit Terrasse entstehen. Nach Süden schließt sich künftig ein kleiner Garten mit Spielplatz an. Nach Westen und Norden öffnet sich das Haus zum Platz. „Gemeinsam mit dem benachbarten Kulturhaus Rohrbach (ehemaliges Wilson Theater), der Beachhalle und der Chapel entsteht so ein lebendiges neues Zentrum zwischen Hasenleiser und Hospital“, so Odszuck. Es bindet sich gleichzeitig an die Freiburger Straße an.

Ein kleiner Park mit Kinderspielplatz entsteht auch rund um
die ehemalige Kapelle, die „Hospital-Chapel.“ Die Aufgabe, die Menschen im neu
entstehenden Hospital-Quartier miteinander und mit den umliegenden Stadtteilen zu vernetzen, übernimmt das Quartiersmanagement Hasenleiser; der Träger ist der Caritasverband Heidelberg.

 

 

Bildunterschrift:

Die Chapel aus den 1930er Jahren
wird dank der Förderung des Landes zu einem neuen Quartierstreff auf dem
Hospital umgebaut.

Bildnachweis:
Steffen Diemer

Pressemitteilung der Stadt Heidelberg vom 04. September 2023

Presseinformation der Stadt Heidelberg vom 04.09.23

Neues vom Hospital-Gelände: Beachhalle und Rohrbacher Kulturhaus
Quartiersmitte entsteht / Land fördert Projekt mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro

 

Zwei wichtige Projekte für ein attraktives und lebendiges Hospital-Gelände hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause 2023 verabschiedet: Der Umbau und die Sanierung der ehemaligen Sporthalle in eine Beachhalle und die Ertüchtigung des ehemaligen Wilson-Theaters mit zukünftiger Nutzung als „Rohrbacher Kulturhaus“.

Beide Gebäude werden durch das Hochbauamt der Stadt Heidelberg im Bestand saniert und mit der grundlegenden Versorgungsinfrastruktur ausgestattet. Ebenso wie die Chapel auf dem Hospital-Gelände, die künftig als Nachbarschafts- und Quartierstreff dient, tragen die Sporthalle und das ehemalige Wilson-Theater zu einer neuen lebendigen Quartiersmitte bei. Die Verschmelzung von Neu- und Altbürgerschaft in den Räumlichkeiten wie dem Rohrbacher Kulturhaus, der Chapel – die vom Quartiersmanagement Hasenleiser betrieben wird – und der neuen Beachhalle als Anlaufpunkt für alle Sportbegeisterten, stärkt die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem neuen Quartier. Hier treffen Kultur, bürgerschaftliches Engagement, Sport und Soziale Integration aufeinander.

Die Beachhalle

Im Zuge des Investitionspakts Sportstätten fließen neben der bisherigen Förderung von 400.000 Euro weitere 680.000 Euro an Landesmitteln in das Großprojekt Beachhalle. Das 1930 als Exerzierhalle errichtete Gebäude, das von den US-Amerikanern zu einer Sporthalle umgebaut wurde, bietet künftig Platz für vielfältige Beachsportaktivitäten. Geplant ist, den Hallenboden mit Sand aufzufüllen und die neue Halle mittels mobilen Netzanlagen auch für Beach-Rugby, Beach-Soccer, Beach-Handball oder Beachminton zu nutzen. Die Hallengröße reicht bei einer Beachfeldgröße von 16 mal 8 Metern für drei Beachfelder. In eingestellten Seecontainern wird es einen Kiosk, Umkleiden, Duschen und WC-Räume geben. Baustart ist Anfang 2024.

Mit der unter Denkmalschutz stehenden Beachhalle soll ein Angebot geschaffen werden, das einmalig in Heidelberg sowie im Rhein-Neckar-Kreis sein wird. Der neu formierte Trägerverein Beachverein Heidelberg 2022 e.V. soll die zentrale Rolle bei der Koordination und Verwaltung der Beachsportanlage einnehmen. Er setzt sich aus den bereits beachsporttreibenden Heidelberger Vereinen zusammen und wird die Interessen und Bedürfnisse dieser Vereine vertreten. Zudem wird der Trägerverein freie Gruppen und den Stadtteil in die Aktivitäten einbinden, um die Teilnahme und Nutzung der Beachsportanlage zu fördern. Auch dem Schulsport steht die Halle zur Verfügung. Im Rahmen der Planung der Außenanlage ist ein zusätzliches Außenspielfeld für die verschiedenen Beachsportarten vorgesehen.

Das Hochbauamt hat sich ein innovatives Konzept überlegt, wie die historische, architektonisch sehr schöne Halle äußerst kostengünstig wieder reaktiviert werden kann. Die Halle wird als sogenannte Kalthalle genutzt – das heißt, der Hallenraum wird nicht geheizt, sondern dient als Wetterschutz, in dem sich aber auch an kalten Tagen eine deutliche höhere Innentemperatur einstellt. Für die „Beachsportarten“ als Freiluftsportler gute Rahmenbedingungen. So kann die historische Konstruktion des Denkmals architektonisch nahezu unverfälscht „reanimiert“ werden und dabei ein energetisch radikales Minimalenergiekonzept realisieren.

Das Wilson-Theater in neuem Gewand als „Rohrbacher Kulturhaus“

Die ehemalige Reithalle stammt aus dem Jahr 1930 und wurde unter den Amerikanern zu einem Theater umgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude besteht aus einer eingeschossigen Halle aus Mauerwerk mit abfallender Bestuhlung und einer großzügigen Bühne. Das ehemals von den amerikanischen US-Streitkräften genutzte Theater soll zu einer Veranstaltungsstätte hergerichtet werden. Ein Baubeginn steht derzeit noch nicht fest. Im Zuge der vollständigen Erneuerung der Versorgungsinfrastruktur des Hospital-Areals erhält das Theater neue Hausanschlüsse, diverse Schäden durch Vandalismus werden behoben und die Statik der Bühne und im Firstbereich des Zuschauerraums muss überprüft werden. Für eine zukünftige Bewirtung wird in einem der Nebenräume eine Teeküche eingerichtet. Die Finanzierung der Instandsetzungsmaßnahme in Höhe von 850.000 Euro erfolgt über das Treuhandvermögen Erneuerungsgebiete, Konversion.

Das Gebäude soll an den Stadtteilverein Rohrbach e.V. überlassen und durch diesen betrieben werden. Das vorläufige Betreiberkonzept beinhaltet, tagsüber das Theater als Proberaum für Sportvereine oder für Zwecke der Montessori-Schule zu nutzen. In den Abendstunden soll das Gebäude für eine Vermietung zwecks Singstunden und Proben, Konzerte, Film- und Theatervorführungen sowie Vortragsveranstaltungen mit Lesungen zur Verfügung gestellt werden. Ein Anliegen des Stadtteilvereins Rohrbach e.V. war es, dem ehemaligen Wilson-Theater einen neuen Namen zu geben, der repräsentativ für den Stadtteil Rohrbach ist. Ein vom Stadtteilverein durchgeführter Beteiligungsprozess mit anschließenden Wahlen ergab als Vorschlag zur künftigen Bezeichnung „Rohrbacher Kulturhaus“.

Bildunterschrift:

Das ehemalige Wilson-Theater auf dem Hospitalgelände verwandelt sich als „Rohrbacher Kulturhaus“ zu einem neuen Veranstaltungsort mit vielen Angeboten für Jung und Alt.

Bildnachweis:
Steffen Diemer

Bildunterschrift:
Bürgerinnen und Bürger besichtigen die unter Denkmalschutz stehende Sporthalle auf dem Hospital-Gelände bei einer Infoveranstaltung.

Bildnachweis:
Philipp Rothe

Mehr Sonnenenergie für die Südstadt!

Stromkosten sparen und das Klima schützen – Ihr wollt wissen, wie das geht?

Der Bezirksbeirat Südstadt und der Stadtteilverein Südstadt laden herzlich zur Infoveranstaltung zu Balkonkraftwerken am 25. Oktober 2023 in der Chapel im kleinen Saal ein.

Los geht’s um 18.00 Uhr mit einem Vortrag von Jens Neumann von der Bürger*inneninitiative für Stecker-Solargeräte in und um Heidelberg Heidel-Solar – Bürgerinitiative Heidelberg.

Danach findet eine Fachdiskussion mit Vertretern und Vertreterinnen vom Amt für Umwelt, Gewerbeaufsicht und Energie statt, bei der folgende Fragen beantwortet werden:

  • Was ist ein Balkonkraftwerk?
  • Lohnt sich das fürs Klima und finanziell?
  • Wie funktioniert der Aufbau, der Anschluss?
  • Was ist beim Kauf zu beachten?
  • Welche Förderung gibt es?

Kommt vorbei! Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen auch für zukünftige Veranstaltungen in diesem Bereich findet Ihr im folgenden Dokument:

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Frühstückstreff im Quartiersbüro – Erstes Frühstück am 14. Februar

Lasst uns wieder gemeinsam Frühstücken und in den Austausch kommen!

Nachdem der Frühstückstreff in den letzten Jahren nicht mehr stattfinden konnte, freuen wir uns sehr ihn wieder ins Leben rufen zu können.

Kommt bei einem leckeren Frühstück miteinander ins Gespräch, unterhaltet euch über aktuelle Dinge und lernt eure Nachbarschaft kennen.

Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Quartiersbüro (Freiburger Straße 21).

Termine im Februar: 14.02 und 28.02

Das Quartiersbüro deckt seinen Tisch mit Kaffee, Tee und süßem Aufstrich. Zusätzlich bringt Ihr einfach das mit, was Ihr gerne mögt, ganz egal ob Brötchen, Käse, Oliven, Eier und so weiter.

Alle aus der Nachbarschaft sind herzlich eingeladen!

Aktuelle Angebote des Seniorenzentrums Rohrbach – Februar

1.2. Mittwoch um 14:30 Uhr – Tänze aus aller Welt
Die Bewegung bei Gruppen- und Kreistänzen tut gut und ist gleichzeitig Gedächtnistraining sowie Kommunikation. Das Tanzen findet am 1. und am 3. Mittwoch im Monat von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.

2.2. Donnerstag – Fußpflege
Ins Seniorenzentrum kommt das ärztlich geprüfte, medizinische Fußpflegeteam Frau Camden und Frau Olhäuser-Jakobi. Eine Behandlung kostet 30€. Sie können einen Termin telefonisch vereinbaren.

8.2. Mittwoch um 14 Uhr – Neu: Gemeinsam spazieren gehen
Jürgen Fischer veranstaltet ab Februar die Spaziergänge. Treffpunkt an der Haltestelle Rohrbach-Markt um 14 Uhr. Mit der Straßenbahn geht es bis zum Bergfriedhof. Durch den Bergfriedhof laufen Sie dann gemeinsam über die Panoramastr. zurück nach Rohrbach.

13.2. Montag um 14:30 Uhr – Bildervortrag „Städereise Zagreb“
Ulla Weiß berichtet in einem Vortrag mit Bildershow über ihre Reiseerlebnisse in die kroatische Hauptstadt. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen.

15.2. Mittwoch um 14:30 Uhr – Tänze aus aller Welt
Die Bewegung bei Gruppen- und Kreistänzen tut gut und ist gleichzeitig Gedächtnistraining sowie Kommunikation. Das Tanzen findet am 1. und am 3. Mittwoch im Monat von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.

16.2. Donnerstag um 9:30 Uhr – Frühstücksbuffet
Das beliebte Frühstück bietet das Seniorenzentrum Rohrbach in Corona konformer Form an, Sie werden am Buffet bedient. Aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen muss auch das Seniorenzentrum Rohrbach ihre Kosten erhöhen. Das Frühstücksbuffet kostet nun 7€. Anmeldung ab sofort möglich, begrenzte Teilnehmerzahl.

20.2. Montag um 14:11 Uhr – Fasching
Heute am Rosenmontag will das Seniorenzentrum Rohrbach mit Ihnen Fasching feiern! Karl-Heinz Krestyn wird Sie mit seiner Musik und bekannten Faschingsliedern unterhalten, dazu gibt es Büttenreden, Schunkelrunden und Tanz. Das Seniorenzentrum Rohrbach bewirtet Sie mit Kaffee und Berlinern. Gerne dürfen Sie mit Verkleidung kommen.

22.2. Mittwoch um 14:30 Uhr – Kaffeenachmittag
Gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und netten Menschen tut gut. Das Seniorenzentrum Rohrbach bittet um Anmeldung.

23.2. Donnerstag von 9 bis 11 Uhr – Alltags-Fitness-Test
Heute können Sie sich testen, wie körperlich beweglich Sie sind. An verschiedenen Stationen können Sie Ihre Fitness testen, anschließend erfolgt eine persönliche Auswertung und Sie bekommen Tipps, wie und was Sie evtl. verbessern können. Die Tests finden von 9 – 11 Uhr statt. Bitte melden Sie sich an.

27.2. Montag um 14:30 Uhr – Vortrag: Was, wenn plötzlich etwas passiert? Vorsorgen durch Betreuungsverfügung-Vorsorgevollmacht
Fr. Ritz von der Betreuungsbehörde der Stadt Heidelberg informiert Sie in einem Vortrag/Gespräch. Anschließend ist Zeit für Ihre Fragen.

27.2. Montag um 16 Uhr – Offenes Trauertreffen
Trauer ist Veränderung. Ein Verlust löst Traurigkeit, Konflikte und Krisen aus. Trauer ist ein Prozess, der durchlebt werden muss, damit der veränderte Alltag eines Tages wieder gelebt werden kann. Trauer ist keine Krankheit, Trauer benötigt in der Regel keine Medikamente und keine Therapie. Trauer darf jedoch Begleitung erfahren. Jeder ist willkommen, die monatlichen Treffen sind unverbindlich.

Vorankündigung:
8.3. Mittwoch um 14 Uhr – Führung durch der Ausstellung „Heidelberg feiert 100 Jahr Marie Marcks“
Marie Marcks war eine bekannte Heidelberger Künstlerin. Das Mark-Twain-Center ehrt sie zu ihrem 100. Geburtstag mit einer interessanten Ausstellung.

Wir sind wieder für Euch da!

Wir haben unsere kleine Auszeit in vollen Zügen genossen. Jetzt sind wir gut erholt, bestens gelaunt und richtig motiviert zurück!

Wir hoffen ihr seid gut in 2023 gestartet. Wir stecken mittendrin, in der Jahresplanung! Haltet euch bereit, es erwarten euch großartige Projekte, die ihr euch schon jetzt im Kalender vermerken könnt!
Auch dieses Jahr können wir wieder der Musik lauschen beim Sommernachtstraum und unsere alten Sachen auf dem Flohmarkt verkaufen. Aber auch die Boule Turniere und das Quartiersfrühstück dürfen nicht fehlen.
Wir freuen uns auf die vielen Dinge, die wir mit euch gemeinsam dieses Jahr erleben werden.

Wir sind für Euch zu den gewohnten Sprechzeiten da:

  • dienstags von 10 bis 12 Uhr
  • mittwochs von 15 bis 18 Uhr
  • donnerstags von 15 bis 17 Uhr

Aktuelle Angebote des Seniorenzentrums Rohrbach – Januar

16.1. Montag um 14:30 Uhr Konzert mit Live Music Now
Über den Verein „Live Music Now“ können talentierte junge Musiker ein Stipendium bekommen. Im Seniorenzentrum Rohrbach wird ein Konzert geboten. Das Konzert ist kostenlos, Spenden erwünscht.
Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

18.1. Mittwoch um 14:30 Uhr Tänze aus aller Welt
Die Bewegung bei Gruppen- und Kreistänzen tut gut und ist gleichzeitig Gedächtnistraining sowie Kommunikation. Das Tanzen findet am 1. und am 3. Mittwoch im Monat von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.

19.1. Donnerstag um 9:30 Uhr Frühstücksbuffet
Das beliebte Frühstück wird in Corona konformer Form angeboten, Sie werden am Buffet bedient. Aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen muss auch das Seniorenzentrum Rohrbach ihre Kosten erhöhen. Das Frühstücksbuffet kostet nun 7€. Anmeldung ab sofort möglich, begrenzte Teilnehmerzahl.

20.1. Freitag – Wir gehen essen!
Das Seniorenzentrum Rohrbach möchte ins Restaurant essen gehen. Bitte Restaurant im Seniorenzentrum Rohrbach erfragen.
Anmeldung bis 18. Januar.

23.1. Montag um 16 Uhr Trauergruppe (offene Gruppeneues Angebot)
Ein Verlust löst Traurigkeit, Konflikte und Krisen aus. Trauer ist ein Prozess, der durchlebt werden muss, damit der veränderte Alltag eines Tages wieder gelebt werden kann. Trauer ist keine Krankheit, Trauer benötigt in der Regel keine Medikamente und keine Therapie. Trauer darf jedoch Begleitung erfahren. Jeder ist willkommen, die monatlichen Treffen sind unverbindlich.

25.1. Mittwoch um 14:30 Uhr Kaffeenachmittag
Gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und netten Menschen tut gut. Das Seniorenzentrum Rohrbach bittet um Anmeldung.

26.1. Donnerstag um 16:15 Uhr Beginn Kurs Beckenboden- und Haltungstraining
Der Beckenboden ist ein enorm wichtiger Muskel. Ein kräftiger Beckenboden beugt Rückenschmerzen vor und unterstützt eine gute Haltung. Wenn er aber zu schwach ist, kann es zu Inkontinenz kommen, z.B. beim Lachen, Husten, Niesen oder beim Heben schwerer Gegenstände. Viele sind davon betroffen, mehr Personen als man denkt. Von Gerontologin und Sportwissenschaftlerin Frau Ziganek erfahren Sie wichtiges über diese Muskulatur und wie Sie sie trainieren können. Bei dem Kurs mit 5 Terminen ist viel Zeit für praktische Übungen. Die Kosten für den Kurs betragen 25€.

30.1. Montag um 14:30 Uhr Freiwillig engagiert?
In einer lockeren Runde bei Kaffee und Kuchen stellt Jana Peters von der FreiwilligenAgentur Heidelberg vor, wie und wo man sich in Heidelberg ehrenamtlich engagieren kann.

Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen glücklichen Start in 2023!

„Es ist Zeit, für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was wird, unter einem guten Stern beginnt.“

Wir blicken dankbar zurück, auf das vergangene Jahr!

Auch dieses Jahr haben wir gemeinsam viel erlebt. Im Frühjahr haben wir Iftar gefeiert und Musik im neu eröffneten Wilson-Theater gelauscht. Außerdem wurde die Arbeit des Quartiersbüros von einem neuen Team übernommen. In den Sommermonaten haben wir einen neuen Spielplatz eröffnet, Boule gespielt, gemeinsam gefrühstückt, Zirkus geschaut und alte Sachen verkauft.

Herzlichen Dank für die schöne und gute Zusammenarbeit!

Auch wir nehmen uns eine Auszeit und genießen die Zeit mit unseren Familien und Freunden.

Vom 22. Dezember bis zum 09. Januar hat das Quartiersbüro geschlossen.

Nach dieser kleinen Pause starten wir ab den 09. Januar wieder durch mit ganz viel Energie. 
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

Weihnachtliche Grüße
Ihr Team im Quartiersmanagement Hasenleiser
Jonas, Lena und Katrin

Erfolgreiche Weihnachtswunschbaumaktion

Die Weihnachtswunschbaumaktion war auch dieses Jahr ein voller Erfolg!

Pünktlich vor Weihnachten konnten letzte Woche die Geschenke an die Kinder übergeben werden.

Genau 101 Kinderwünsche hingen am Weihnachtswunschbaum im Quartiersbüro. Bei der Weihnachtswunschbaumaktion wurden Wünsche von Kindern aus Familien, denen es schwer fällt diese aus eigener Kraft zu finanzieren, erfüllt. Die Wünsche hatten einen maximalen Wert von 25 Euro.

Diese Kinderwünsche wurden über die Schulsozialarbeiter*innen der IGH Primar- und Orientierungsstufe und der Eichendorffgrundschule, der Kinder- und Jugendtreff Hasenleiser sowie Erzieher*innen des Katholischen Kindergartens St. Benedikt, der Städtischen Kindertageseinrichtung Breisacher Weg und der Kindertagesstätte Farbenreich der AWO Heidelberg in persönlicher Ansprache der Familien gesammelt.

Dass alle Wünsche erfüllt werden konnten, ermöglichte die Spendenbereitschaft einer Vielzahl an Geschenk-Paten/Geschenk-Patinnen und Sponsoren/Sponsorinnen, die sich an der Aktion beteiligten. Ein großer Dank geht an die Heidelberger Tafel e.V. für die Spende von 500 Euro zur Unterstützung der Weihnachtswunschbaumaktion. So konnten insgesamt Spenden in Höhe von 1.450 Euro gesammelt und übrig gebliebene Wünsche erfüllt werden. 

Neuigkeiten zur Süddeutschen Erdgasleitung

Presseinformation der Stadt Heidelberg (30.11.2022)

Süddeutsche Erdgasleitung: Zweite Öffentlichkeitsbeteiligung startet

Vorhabenträgerin stellt geplante Trasse vor / Stadt sieht Trassenführung durch Weinberge kritisch

Für das Land Baden-Württemberg plant die in Stuttgart ansässige Terranets BW GmbH den Bau einer 250 Kilometer langen Erdgasleitung. Die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) soll Erdgas von Hessen über Baden-Württemberg bis nach Bayern transportieren. Vom Bau der SEL im Abschnitt zwischen Mannheim und Hüffenhardt ist auch die Heidelberger Gemarkung auf rund 7,5 Kilometern betroffen. Die neue Leitung soll dabei über rund 30 private Grundstücke in den Stadtteilen Wieblingen, Kirchheim, Rohrbach und Emmertsgrund verlaufen.

Für den Abschnitt Mannheim bis Hüffenhardt hat Terranets BW nun einen grundstücksscharfen Trassenverlauf vorgestellt. Demnach verläuft die geplante Trasse über Wieblinger Gemarkung und vorbei am Grenzhof. Weiter geht es von der Eppelheimer Gemarkung kommend nördlich an Patrick-Henry-Village vorbei durch die Felder in Richtung Kirchheim. Dort soll die SEL direkt an der B 535 und B 3 südlich an Kirchheim und Rohrbach vorbeigeführt werden, bevor sie östlich des Gewerbegebiets Rohrbach-Süd parallel zu einem Feldweg nach Süden geführt wird. Nördlich der L 600 soll die Leitung mit dem Verlauf der Hochspannungsleitung gebündelt Richtung Lingental geführt werden und auf rund 700 Metern durch die Rohrbacher Weinberge in Richtung Leimen-Lingental verlegt werden. So sieht es die von Terranets vorgestellte Planung vor. Die Stadt erachtet diese Form der Trassenführung durch die Heidelberger Weinberge als nicht akzeptabel.

Terranets lehnt Alternative ab

Die Trassenalternative „Nußloch Süd“, die nicht durch die Weinberge führt und auf Bestreben der Stadt Heidelberg und der Öffentlichkeitsbeteiligung ins Verfahren aufgenommen wurde, hat Terranets abgelehnt. Als Gründe wurden unter anderem dicht besiedelte Stadtgebiete, Altlasten und gesetzlich geschützte Biotope genannt. Insbesondere auch das Altbergbaugebiet mit Stollen und Schächten in Nußloch führe laut Terranets zu unkalkulierbaren Risiken. Daher werde auch nach der Alternativenprüfung bestätigt, dass die Trassenführung entlang der bereits 2006 planfestgestellten Trasse am wenigsten schädlich für Mensch und Umwelt sei, erklärte Terranets.

„Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energien stehen in Heidelberg an erster Stelle. Deswegen halten wir eine neue Erdgasleitung zunächst grundsätzlich für problematisch. Wie wichtig allerdings eine hohe Versorgungssicherheit ist, führt uns leider die aktuelle Energiekrise dramatisch vor Augen. Das müssen wir bei der aktuellen Diskussion im Blick behalten – vor allem, weil das Unternehmen die Leitung auch für den Transport von Wasserstoff auslegen will. Wir ermuntern die Bürgerinnen und Bürger: Nutzen Sie die Öffentlichkeitsbeteiligung, um sich zu informieren und den Trassenverlauf auf der Projekt-Webseite zu kommentieren“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Trassenverlauf geht in die Gremien

Mit der Präsentation des grundstücksscharfen Trassenverlaufs hat Terranets die zweite Phase der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung eingeleitet. Der Trassenverlauf und eine Online-Beteiligung sind auf der Projektwebseite unter www.terranets-sel.de veröffentlicht. Über die Planung wird das Unternehmen auch zu Beginn des Jahres 2023 in Heidelberger Gremien informieren. Auch ein Infomarkt für Bürgerinnen und Bürger vonseiten Terranets ist in Heidelberg geplant, bei dem die Vorhabenträgerin den Trassenverlauf vorstellt.

Planfeststellungsverfahren ab Ende Mai 2023

Bis Ende Mai 2023 plant Terranets, den Antrag auf Bau und Betrieb der SEL beim Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe zu stellen. Die Stadt Heidelberg wird im Planfeststellungsverfahren als Träger öffentlicher Belange beteiligt und kann im Zuge einer Anhörung Einwendungen gegen den Plan erheben. Diese Einwendungen werden dann bei einem Termin erörtert. Für die Erteilung der Genehmigung der Trasse ist das RP zuständig. Die Stadt Heidelberg ist nicht Trägerin der Planung.

Karten des Trassenverlaufs und weitere Informationen im Internet unter www.terranets-sel.de und auf der Homepage der Stadt Heidelberg.

Presseinformation der Stadt Heidelberg (06.12.2022)

Süddeutsche Erdgasleitung: Stadt bekräftigt ablehnende Position zu aktueller Trassenplanung

Führung durch Rohrbacher Weinberge nicht akzeptabel / Klage nicht ausgeschlossen

Nach einer vertiefenden Betrachtung der aktuellen Pläne für die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) über Heidelberger Gemarkung bekräftigt die Stadt Heidelberg ihre ablehnende Position. Die derzeit vorliegende Trassenführung ist demnach nicht akzeptabel. Besonders problematisch ist nach Ansicht der Stadt der Abschnitt, der durch die Rohrbacher Weinberge führen soll. Den dort ansässigen Weinbaubetrieben droht bei der Realisierung dieses Trassenverlaufs ein erheblicher Verlust an Rebstöcken – teilweise fällt dieser Verlust sogar doppelt so stark aus, wie es bei der jüngsten Planfeststellung der SEL im Jahr 2006 der Fall war. Nach Abschluss dieses Verfahrens wurde die Leitung aber nie gebaut, weshalb die komplette Planfeststellung nun erneut gemacht werden muss. Die Planung führt die Terranets BW GmbH für das Land Baden-Württemberg durch. Für die Genehmigung ist das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe zuständig.

Bis Ende Mai 2023 plant Terranets, den Antrag auf Planfeststellung der SEL beim RP zu stellen. Die Stadt Heidelberg wird aktuell im Verfahren als Träger öffentlicher Belange beteiligt und kann im Zuge einer Anhörung Einwendungen gegen den Plan erheben. Für den Fall, dass die nun vorliegende Trassenplanung im weiteren Verfahren Bestand haben und planfestgestellt werden sollte, behält sich die Stadt Heidelberg den Klageweg vor. Die Stadt prüft dafür schon heute Anhaltspunkte, insbesondere in Bezug auf die Ablehnung der Alternativtrasse „Nußloch-Süd“. Diese Option, die nicht durch die Rohrbacher Weinberge führt und auf Bestreben der Stadt Heidelberg und der Öffentlichkeitsbeteiligung ins Verfahren aufgenommen wurde, hat Terranets jüngst abgelehnt. Die entsprechenden Detailuntersuchungen und Erklärungen zur Güterabwägung liegen der Stadt noch nicht vor.

Hintergrund

Die „Terranets BW GmbH“ plant den Bau der 250 Kilometer langen „Süddeutschen Erdgasleitung“, die auch durch den Heidelberger Süden und Westen verlaufen soll. Die Leitung soll Erdgas und perspektivisch auch Wasserstoff von Hessen über Baden-Württemberg bis nach Bayern transportieren. Vom Bau der SEL im Abschnitt zwischen Mannheim und Hüffenhardt ist die Heidelberger Gemarkung (Stadtteile Emmertsgrund, Rohrbach, Kirchheim und Wieblingen) auf rund 7,5 Kilometern betroffen. Karten des Trassenverlaufs und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.terranets-sel.de und auf der Homepage der Stadt Heidelberg.