Kunst findet statt – Nächstes Treffen am Montag, 18. November im Quartiersbüro

Bunt ist sie geworden, die Mauer am Hospital-Gelände in der Freiburger Straße. Im Oktober haben sich ca. 25 Personen mächtig ins Zeug gelegt und ein vielfältiges Graffiti-Kunstwerk gestaltet. Kinder, Jugendliche, junge Mütter und Väter, Ältere Menschen, viele viele viele Sprühdosen und ein sonniger Herbstsamstag waren die besten Voraussetzungen für ein kreatives Miteinander. Mit professioneller Hilfestellung von Ron und Ninos –  zwei Heidelberger Künstlern – ist nun ein weiteres Kunstwerk im Quartier entstanden.

Unterstützt wird das Projekt vom Bewohnerfonds Hasenleiser und durch die Heidelberger Partnerschaft für Demokratie, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch den Bewohnerfonds Hasenleiser.

WIE GEHT ES WEITER?

Alle, die noch mehr davon wollen – ob selbst künstlerisch aktiv sein oder nur mitreden und mitplanen – sind herzlich eingeladen zum ersten Besprechungstermin der Gruppe „Kunst findet statt!“ am Montag, 18. November um 18.00 Uhr im Quartiersbüro, Freiburger Str. 21. In einem Ideenaustausch knüpfen wir an die Ergebnisse des Kunst-Spaziergangs im September an und wollen gemeinsam überlegen und planen, welches Kunst-Projekt wir als nächstes starten!

Bunt statt grau: Inklusives Kunstprojekt verschönert Hasenleiser

  • Künstler der Lebenshilfe Heidelberg und Schüler der Waldparkschule gestalteten Fassadenwände
  • Zusammenarbeit mit dem Street-Art-Künstler BUJA setzte kreative Potenziale frei

Wo gibt es im Quartier Hasenleiser Flächen, die künstlerisch gestaltet werden können? Wo kann Kunst für alle sichtbar gemacht werden? Diesen Fragen gingen die Teilnehmer eines vom Quartiersmanagement Hasenleiser organisierten Stadtteilspaziergangs nach, bei dem neue Flächen für öffentliche Kunst erkundet wurden. Eine der Stationen: die neu bemalte Außenwand der Heidelberger Werkstätten in der Freiburger Straße, an der die Idee der künstlerischen Aufwertung des Quartiers schon Realität geworden ist.  

Hier konnten sich die Teilnehmer ein eigenes Bild von einem inklusiven Kunstprojekt der Lebenshilfe Heidelberg machen, das gemeinsam mit dem Street-Art-Künstler René Burjack, genannt BUJA, umgesetzt wurde. Gemeinsam mit über 20 Schülern der Waldparkschule haben Künstler mit Behinderung, die in den Heidelberger Werkstätten arbeiten, die zur Freiburger Straße zeigende Werkstatt-Außenwand sowie mehrere Fassadenwände der Waldparkschule mit großflächiger Malerei verschönert. Mit dem Kunstprojekt wurde ein Startpunkt gesetzt für die Idee eines bunteren Hasenleisers, die in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Gemeinsames Schaffen und Austausch im Mittelpunkt

Die Entwürfe zur Gestaltung der Fassaden wurden von allen Projektteilnehmern gemeinsam  ausgearbeitet. In mehreren Tagesworkshops wurden dann in gemischten Gruppen an den unterschiedlichen Standorten die ehemals tristen Wände in peppige Kunstwerke verwandelt.

Neben der eigentlichen Gestaltung der Flächen standen in dem Projekt vor allem auch der Austausch und die Begegnung der Teilnehmer untereinander im Mittelpunkt. An der Waldparkschule wird die Inklusion von Schülern mit und ohne Behinderung auch im regulären Schulalltag großgeschrieben. Das Kunstprojekt bot den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, die allesamt die achte Klasse besuchen, eine gute Gelegenheit, diese Erfahrungen beim gemeinsamen Planen und Malen noch weiter auszubauen und zu vertiefen.  

 

Anerkennung für die Teilnehmer mit Behinderung

Die Künstler der Lebenshilfe, die bei der Aktion dabei waren, sind allesamt im Bereich lebensKUNST aktiv, in dem die Lebenshilfe Heidelberg ihre künstlerischen Aktivitäten bündelt. „Gerade für die Künstler mit Behinderung ist es immer ein besonderes Erlebnis, ihr Wirken in die Gesellschaft hinein zu tragen“, erklärt die Kunsttherapeutin Barbara Schmidt, die das Projekt seitens der Lebenshilfe koordinierte, Hierbei erleben sie Anerkennung und neue Begegnungen mit Menschen aus allen Lebensbereichen und können ihrer Umwelt zeigen, was in ihnen steckt an Kreativität, Ideen und Talenten. Daher arbeiten die Künstler der Lebenshilfe auch mit weiteren Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zusammen und präsentieren ihre Werke regelmäßig in regionalen und überregionalen Ausstellungen.

Das Gemeinschaftsprojekt der Lebenshilfe Heidelberg und der Waldparkschule wurde mit einer Fördersumme von 1.600 Euro durch den Bewohnerfonds Hasenleiser unterstützt.

 

Dieser Artikel wurde  von der Lebenshilfe verfasst und freundlicher Weise dem Quartiersbüro zur Verfügung gestellt.

 

PRESSEKONTAKT der Lebenshilfe:

Katrin Kanellos

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Lebenshilfe Heidelberg e.V.

Tel.: (06221) 339 23-13

E-Mail: katrin.kanellos@lebenshilfe-heidelberg.de

 

 

Über die Lebenshilfe Heidelberg e.V.:

Am 11. April 1961 wurde die Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind e. V. Ortsvereinigung Heidelberg gegründet. Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und als gemeinnützig anerkannt. Seine Aufgabe ist es, alle Maßnahmen und Einrichtungen zu fördern, die eine wirksame Lebenshilfe für Menschen aller Altersstufen mit geistiger und mehrfacher Behinderung und ihre Angehörigen bedeuten. Etwa 800 Menschen vor allem aus der Stadt Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis profitieren vom Beratungs-, Betreuungs- und Versorgungsnetz der Lebenshilfe Heidelberg – in den integrativen Kindergärten Pusteblume, bei den Heidelberger Werkstätten, beim Wohnverbund oder bei den Offenen Hilfen.

Onlinebefragung Energetisches Quartierskonzept – verlängert bis 10. August

Wie Energie wirkungsvoller genutzt werden kann und welche Einsparmöglichkeiten es im Hasenleiser gibt, darum geht es im neuen Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“.

Als Mieter*in, Wohnungseigentümer*in oder Hausbesitzer*in im Hasenleiser sind Sie herzlich eingeladen, an der Online-Befra­gung teilzunehmen.

Hier gelangen Sie zur Befragung:

Gerne möchten wir von Ihnen erfahren, wie Sie die den energetischen Zustand Ihres Gebäudes einschät­zen, was Sie von der Verkehrsituation im Hasenleiser halten und vor allem, welche Anregungen Sie uns mit­ geben wollen.

Auch wenn Sie selbst nicht in Ihrem Haus oder Ihrer Eigentumswohnung im Hasenleiser wohnen, ist uns Ihre Meinung wichtig.

Bitte füllen Sie für jede eigene Wohnung bzw. für jedes eigene Gebäude einen gesonderten Fragebogen aus.

Die Befragung läuft bis 10. August 2019

Mehr Informationen zum Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“ finden Sie hier.

Nachbarschaft macht Hasenleiser! Zweites Nachbarschaftsgespräch

Liebe Nachbar*innen,

was bedeutet für Sie Nachbarschaft?

Antworten auf diese Frage und weitere Fragen zum Thema Nachbarschaft fanden wir vor dem Alten Rathaus in Rohrbach.

Am Donnerstag, 25. Juli, fand dort das zweite Nachbarschaftsgespräch unter dem Titel

„Nachbarschaft macht Hasenleiser! Eine Hand wäscht die andere. Dialog und Tausch von nachbarschaftlichen Hilfeleistungen zwischen Jung und Alt“ statt.

Unter schattenspendenden Pavillons fand eine kleine nette Runde zusammen. Zunächst stellten drei Gäste sich und ihr nachbarschaftliches Engagement vor. So lernten alle Anwesenden das Seniorenzentrum Rohrbach-Hasenleiser, das Collegium Academicum und die Initiative Über den Tellerrand kennen und bekamen lebhafte Einblicke durch die Vertreter*innen.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit beim Speed Dating seine direkten Tischnachbar*innen in kurzen Dialogen etwas näher kennen zu lernen und sich auch darüber auszutauschen, wie Nachbarschaft durch eigenes Engagement gestärkt werden kann. In mehreren Runden, in denen so manche*r den Platz wechseln musste, tauschten wir uns zu folgenden Fragen aus:

  • Was bedeutet für Sie gute Nachbarschaft?
  • Toleranz und Vielfalt – Bei Ihnen in der Nachbarschaft ein Thema?
  • Welche Art von Verhältnis haben Sie zu Ihren Nachbarn?
  • Engagieren Sie sich bereits? Wie?
  • Welche Hilfe suchen Sie? Welche Unterstützung können Sie geben?

Antworten wurde viele gefunden und zum Abschluss zusammengetragen (siehe Foto). Eine wesentliche Aussage: „Ohne eigenes Engagement passiert nichts.“

Auch wir vom Amt für Chancengleichheit, von Mosaik Deutschland e.V.  und vom Quartiersbüro Hasenleiser sind dieser Meinung und freuen uns darüber, genau das gestern Abend erlebt haben zu dürfen:

Eine Gruppe engagierter Nachbar*innen, die gerne miteinander in einen offenen Dialog treten und sich gegenseitig unterstützen!

Wir bedanken uns herzlich bei den Impulsgebern, den Gästen für die engagioerte Teilnahme sowie dem Stadtteilverein Rorbach für die zur Verfügungstellung des Alten Rathaus.

Wir sind bereits gespannt auf das nächste Nachbarschaftgespräch im September.

Insgesamt werden dieses Jahr vier Nachbarschaftsgespräche im Hasenleiser und Rohrbach durchgeführt.

Das Ziel ist es, die Menschen im Stadtteil ins Gespräch zu bringen über Voraussetzungen und Wünsche für ein friedliches und inklusives nachbarschaftliches Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz.

Die Nachbarschaftsgespräche werden auf Antrag des Amtes für Chancengleichheit durch die Allianz für Beteiligung, das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Soziales und Integration gefördert.

Unser Quartiersfilm „Wir im Hasenleiser. Atmosphärische Eindrücke im Quartier“ ist online!

Das Quartiersmanagement Hasenleiser hat in 2018 unter Beteiligung von BewohnerInnen des Quartiers und unter Leitung von Sarah Labusga einen Quartiersfilm mit dem Titel „Wir im Hasenleiser. Atmosphärische Eindrücke im Quartier“ erstellt.

 

DER FILM
Wie ist die Atmosphäre in deinem Quartier?
Dieser Frage nachgehend, beschäftigen sich acht BewohnerInnen mit ihrem direkten Wohnumfeld. Und zwar alle mit einer eigenen Kamera in der Hand. Individuelle Videoaufnahmen zeigen verschiedene Orte im Hasenleiser. Sie geben einen Eindruck davon, wie verschiedene Orte im Quartier wahrgenommen wurden und werden.
Im Film entfalten sich unterschiedliche Perspektiven und es werden individuelle Blicke auf den Hasenleiser sichtbar.

 

DIE GRUPPE
Von September bis Dezember 2018 haben sich die ProtagonistInnen unter Anleitung von Sarah Labusga in einem partizipativen Filmprojekt mit dem Hasenleiser auseinandergesetzt.
Eingebettet in mehrere Gruppentreffen fand ein Austausch über den Hasenleiser, Atmosphären im Quartier und filmisches Arbeiten statt. Mitgemacht haben BewohnerInnen im Alter von 10 – 68 Jahren. Manche leben schon das ganze Leben, andere erst seit kurzer Zeit im Hasenleiser.

 

DAS PROJEKT
Das Projekt wurde durch den Diözesan-Caritasverband Freiburg aus Mitteln der Caritas-Sammlung unterstützt und im Rahmen der Arbeit des Quartiersmanagements Hasenleiser realisiert. Es ist Teil einer Masterarbeit, die im Fach Geographie an der Universität Heidelberg eingereicht wurde.

 

FILMPREMIERE
Erstmalig wurde der Quartiersfilm bei der Filmpremiere am 24. Juni 2019 einem breiten Publikum im Hasenleiser gezeigt.

Regelmäßige und offene Angebote im Quartiersbüro Hasenleiser

  • Frühstückstreff immer dienstags / 9:00 bis 11:00 Uhr

Regelmäßig gibt es neue Angebote im Quartiersbüro, vorbeischauen lohnt sich!

  • Frühstückstreff immer dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr
  • Yoga im Quartiersbüro an jedem Mittwoch von 18:00 bis 19:30 Uhr
  • Konversationskurs Deutsch an jedem Donnerstag von 17:00 bis 18:30 Uhr

Unser Quartiersbüro finden Sie in der Freiburger Str. 21.

Konversion Hospital – Einladung zum öffentlichen Spaziergang am 11. April 2019

Mit den ersten Abrissmaßnahmen startet Ende April auf dem ehemaligen Hospital-Areal in Rohrbach die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers.

Die Stadt Heidelberg lädt daher kurz vorher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Spaziergang über die Fläche ein. Der Spaziergang beginnt am Donnerstag, 11. April, um 18 Uhr.

Treffpunkt ist der ehemalige Checkpoint an der Freiburger Straße (neben der Lebenshilfe Heidelberg).

Bei dem Spaziergang werden die städtischen Planer erstmals die neueste Überarbeitung des Rahmenplans zeigen. Sie sieht – wie der Gemeinderat im Juli 2018 beschlossen hat – 10 Prozent mehr Wohnraum vor. Im Anschluss an den Rundgang lädt die Stadt Heidelberg noch zu einem Dialogangebot in die Cafeteria der Lebenshilfe, Freiburger Straße 2, 69126 Heidelberg, ein.

 

Die Stadt Heidelberg ist seit 1. März 2019 im Besitz der rund 9,5 Hektar großen Hospital-Fläche – gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft GGH und der ebenfalls städtischen Konversionsgesellschaft Heidelberg (KGH). Die GGH wird gemeinsam mit Partnern die rund 600 Wohnungen errichten.

Das Herzstück des Quartiers wird ein Stadtpark mit einer zentralen Spiel- und Liegewiese und großzügigen Spielplätzen sein.

Der Autoverkehr soll stark reduziert werden. Eine Quartiersgarage im Süden und weitere Tiefgaragen sollen vermeiden, dass öffentliche Straßen zugeparkt werden. Der Rad- und Fußverkehr wird besonders gefördert: breite Wege, kurze Verbindungen und überdachte Abstellplätze für Fahrräder sollen den klimafreundlichen Verkehr attraktiv machen. Das Quartier soll zudem an eine Radverkehrsachse als Schnellroute in Richtung Innenstadt angebunden werden.

Als künftige Nutzer stehen zudem bereits das Collegium Academicum (CA), das Montessori-Zentrum und die Lebenshilfe Heidelberg fest. Vertreter der drei Institutionen werden bei dem öffentlichen Spaziergang ebenfalls dabei sein und ihre Vorhaben erläutern. Das CA wird ein Studierendenwohnheim mit rund 200 Plätzen errichten. Das Montessori-Zentrum wird in einem Bestandsgebäude an der Karlsruher Straße und zwei rückwärtigen Neubauten eine Schule und eine Kindertagesstätte eröffnen. Die Lebenshilfe plant einen Erweiterungsbau in direkter Nachbarschaft zum bisherigen Standort an der Freiburger Straße.

Integriertes Handlungskonzept für das Quartier Rohrbach-Hasenleiser beschlossen. Bürgerinnen und Bürger können sich engagieren.

Wie kann sich der Hasenleiser in den kommenden zehn Jahren entwickeln?

Antworten liefert das Integrierte Handlungskonzept „Perspektive 2028“, welches der Gemeinderat am 22. November 2018 als Rahmenplan für das Stadtviertel einstimmig beschlossen hat. Entwickelt wurde es in diesem Jahr gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, Institutionen und Vereinen vor Ort, dem Beirat von Menschen mit Behinderungen, dem Quartiersmanagement sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung.

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck sagte: „Das Quartier Rohrbach-Hasenleiser befindet sich im Umbruch. Eine große Chance eröffnet die Entwicklung der ehemaligen Militärfläche Hospital. Sie verbindet den ,Alt-Hasenleiser‘ erstmals mit dem übrigen Siedlungsgefüge, bringt über 1.000 neue Nachbarn in das Stadtviertel, schafft neue Infrastrukturangebote und Begegnungsräume und liefert damit einen wichtigen Anstoß für eine positive Weiterentwicklung. Mit dem Integrierten Handlungskonzept haben wir eine große Vielfalt an Maßnahmen gebündelt, die ineinandergreifen und sich positiv auf die Entwicklung des Quartiers auswirken werden. Unabdingbar ist dabei das Engagement der Menschen im Quartier – es füllt das Papier erst mit Leben.“

Maßnahmenvielfalt: Jobhaus, Blühender Hasenleiser, Nachbarschaftshilfen und vieles mehr

Die Entwicklungsperspektive umfasst zehn Ziele und 23 Maßnahmenbündel. Es sollen Chancen in den Handlungsfeldern Zusammenleben, Wohnen und Versorgung, Wohnumfeld und Ökologie, Gestaltung, Mobilität, Hospital sowie Struktur und Umsetzung genutzt werden. Damit soll der Hasenleiser baulich und sozial in die Zukunft geführt und das Miteinander gestärkt werden. Die einzelnen Maßnahmen sind als Richtschnur zu verstehen; eine Entscheidung über deren Finanzierung und Durchführung trifft gegebenenfalls der Gemeinderat.

Beispielsweise werden im Handlungsfeld Wohnumfeld und Ökologie folgende Maßnahmen aufgeführt: Gründung einer Interessengruppe Ökologie und Grünflächen, Anlegen eines Nachbarschaftsgartens (Urban Gardening), Sanierung von Spielplätzen, Aktion „Blühender Hasenleiser“. Im Handlungsfeld Zusammenleben werden unter anderem folgende Maßnahmen genannt: Gründung einer Interessengemeinschaft Veranstaltungen, welche für die Planung von Veranstaltungen zuständig sein soll, Aufbau eines Jobhauses Hasenleiser zur Beratung, Qualifizierung und Arbeitsvermittlung, Aufbau von Nachbarschaftshilfen durch Langzeitarbeitslose und Ehrenamtliche zur Unterstützung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht

Das Integrierte Handlungskonzept lebt auch von der aktiven Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger. Aktive Gruppen haben sich bereits zum Thema „Nachbarschaften stärken“ und Grünflächen gebildet. Wer an einer aktiven Gestaltung des Miteinanders interessiert ist, kann sich an das Quartiersbüro wenden. Projekte mit Quartiersbezug können gegebenenfalls finanziell unterstützt werden: In den kommenden fünf Jahren stehen über den Bewohnerfonds jährlich 14.000 Euro zur Verfügung.

Quartiersweihnachtsbaum leuchtet auch in diesem Jahr!

Am 05. Dezember begrüßt Sie das Quartiersmanagement ab 13 Uhr bei der Kirchengemeinde St. Thomas in der Freiburgerstraße 4!

Wir lassen unsere Quartiers-Tanne wieder leuchten und freuen uns, gemeinsam mit Ihnen den von den Kindern der Sport-Kindertagesstätte der TSG, des Kindergartens „St. Benedikt“ als auch des Evangelischen Kindergartens der Melanchthongemeinde Rohrbach gebastelten Weihnachtsschmuck am Baum bewundern zu können.

Kinder aus der „Pusteblume“ werden ab 13:00 Uhr an der geschmückten Tanne für uns ein paar Weihnachtslieder singen.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie mit dabei sind!

 

Unsere Quartiers-Tanne ist ein Projekt, das mit Mitteln aus dem Bewohnerfonds Hasenleiser realisiert wird. Wir Danken besonders auch der Kirchengemeinde St. Thomas für den zur Verfügung gestellten Strom!