Europäisches Filmfestival der Generationen – Mit 4 Filmen im Quartier präsent!

Bereits zum 9. Mal gastiert das Filmfestival der Generationen in der Metropolregion Rhein-Neckar und dieses Jahr ist es uns gelungen gleich vier Filme in den Hasenleiser zu holen!

Erstmalig steht das Filmfestival unter einem Hauptthema: Digitalisierung und Teilhabe. Hierzu zeigen wir im Hasenleiser vier thematisch passende Filme und freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Die Filme spilen in Großbritanien, Amerika, Schweden und Frankreich und handeln zum Besipiel von sozialer Teilhabe, dem Auseinandersetzen mit digitalen Werkzeugen, der Liebe im alter oder dem nachbarschaftlichen Miteinander. Die Nutzung von Computern und dem Internet sind heutzutage nicht immer selbstverständlich. So kommt es, dass Monsieur Pierre sich mit Hilfe seines jungen Lehrers auf einer Online-Plattform anmeldet oder Daniel Blake große Probleme mit onlinebasierten Anträgen und nervtötenden Hotlines hat.

Die ausgesuchten Filme sind alle thematisch hoch aktuell, bringen uns zum Lachen oder zum Weinen, stimmen nachdenklich oder lassen uns in Geschichten eintauchen – eines haben sie alle gemeinsam: sie bieten viel Raum zum Diskutieren.

Termine:

  • Donnerstag, 18.10.2018 | 16:00 Uhr | „Ich, Daniel Blake“ | Quartiersbüro, Freiburger Str.21
  • Montag, 22.10.2018 | 14:30 Uhr |“Man lernt nie aus“ | Seniorenzentrum Rohrbach, Baden-Badener-Str. 11
  • Mittwoch, 24.10.2018 | 19:00 Uhr | „Monsieur Pierre geht online“ | AGAPLESION MARIA VON GRAIMBERG, Max-Joseph-Str. 60
  • Donnerstag, 25.10.2018 | 18:00 Uhr |“Ein Mann namens Ove“ | Quartiersbüro, Freiburger Str.21
  • Montag, 29.10.2018 | 17:00 Uhr | „Monsieur Pierre geht online“ | Mehrgenerationenhaus Heidelberg, Heinrich-Fuchs-Str. 85

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!

Vom Kampf des „kleinen Mannes“ um Sozialhilfe

Großbritannien 2016, 101 Min., Regie: Ken Loach, mit Dave Johns, Hayley Squires, Dylan McKiernan, Sharon Percy.  Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

Daniel Blake, 59 Jahre alt, ist ein rechtschaffener und gewissenhafter Durchschnittsengländer, der als Handwerker stets seine Steuern gezahlt hat. Durch einen Herzinfarkt wird er berufsunfähig und ist auf Sozialhilfe angewiesen. Doch um diese zu bekommen, muss er sich mit einem kundenfeindlichen Verwaltungsapparat auseinandersetzen, der ihn durch absurde Regularien, onlinebasierte Anträge und nervtötende Hotlines zur Verzweiflung treibt – und ihn zusehends in eine finanzielle Notlage bringt. Als er sich mit der alleinerziehenden Katie anfreundet, beginnen sie gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Seit nunmehr 50 Jahren setzt sich der über 80-jährige Regisseur Ken Loach in seinen Filmen für die Würde und Gerechtigkeit von Sozialschwachen und Ausgegrenzten ein. Mit einem sozialkritischen Grundton gleicht der Film einer präzise und sachlich erzählten Milieustudie. Zu Recht erhielt dieses Alterswerk 2016 in Cannes die Goldene Palme als Bester Film.

Homepage und Trailer: http://www.daniel-blake.de/

Rezension: „Die ZEIT“ (Ursula März, 14.12.2016): Es ist der gleiche Kampf! Ken Loachs bewegender neuer Film ist vielleicht der krönende Abschluss seines Werks: „Ich, Daniel Blake“. http://www.zeit.de/2016/49/ich-daniel-blake-ken-loach-film

Rezension: „FAZ“ (Andreas Kilb, 24.11.2016): Lasst euch erschüttern. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/film-ich-daniel-blake-von-ken-loach-kommt-ins-kino-14541515.html

Rezension: „Süddeutsche Zeitung“ (Martina Knoben, 24.11.2016): „Ich, Daniel Blake“ ist eine bittere Anklage gegen den britischen Sozialstaat.  http://www.sueddeutsche.de/kultur/neu-im-kino-ich-daniel-blake-ist-eine-bittere-anklage-gegen-den-britischen-sozialstaat-1.3262567

Begleitmaterial für Schulen: http://www.daniel-blake.de/media/pdf/schulmaterial/Ich-Daniel-Blake_FH_16-11-23.pdf

Senior-Praktikant assistiert junger Chefin als Lebensberater

USA 2015, 121 Min. Regie: Nancy Meyers, mit Robert De Niro, Anne Hathaway, Rene Russo.

Der 70-jährige Ben Whittaker (Robert De Niro) fühlt sich in seinem Ruhestand nicht sonderlich erfüllt, wird es doch nach mehreren Versuchen neue Hobbys zu finden, doch zu einer immer größeren Herausforderung seine freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Daher ergreift er eines Tages die Chance als Senior-Praktikant bei einer erfolgreichen Mode-Website anzufangen. Deren Gründerin und Chefin Jules Ostin (Anne Hathaway) staunt nicht schlecht, als der rüstige Neuzugang zu seinem ersten Tag antritt. Doch während der Rentner anfangs noch ein wenig belächelt wird, erfreut er sich dank seiner charmanten und warmherzigen Art bei seinen neuen Kollegen bald großer Beliebtheit. Und auch für Jules, die sich in ihrer noch immer ungewohnten Rolle als Geschäftsführerin häufig überfordert fühlt, wird Ben schnell zu einer wichtigen Stütze und einem guten Freund, auf den sie nicht mehr verzichten will.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pZfJyenUuNk

Rezension: „Die Welt“ (25.09.2015): Junge Karrierefrauen brauchen alte Männer. http://www.welt.de/kultur/kino/article146819342/Junge-Karrierefrauen-brauchen-alte-Maenner.html

Rezension: „Süddeutsche Zeitung“ (Fritz Göttler, 23.09.2015): Männchen für alles. http://www.sueddeutsche.de/kultur/man-lernt-nie-aus-im-kino-maennchen-fuer-alles-1.2660887

Hilfesuchende Nachbarin trifft auf einsamen Griesgram

Schweden 2015, 116 Min., Regie: Hannes Holm, mit Ralf Lassgård, Bahar Pars, Filip Berg, Ida Engvoll. Altersempfehlung: ab 12 Jahren.

Der grantige Witwer Ove ist der Schrecken der Nachbarschaft: Auf seinen morgendlichen Kontrollgängen inspiziert er pedantisch seine Siedlung und beanstandet barsch jegliches Fehlverhalten seiner Umgebung. Doch hinter dem misanthropischen Verhalten verbirgt sich eine verletzliche, einsame Seele. Denn er kann den Verlust seiner geliebten Frau nicht überwinden und sehnt sich danach ihr in den Tod zu folgen. Doch all seine Suizidversuche scheitern – denn in der Nachbarschaft zieht eine ausländische, schwangere Frau mit ihrer Familie ein, die beharrlich seine Hilfsbereitschaft einfordert. Zögerlich öffnet er sich und nach und nach beginnt er, sich auch für die Belange der ganzen Nachbarschaft einzusetzen. Eine schwarzhumorige Tragikomödie mit skurrilen Momenten über Einsamkeit im Alter und nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft.

Homepage und Trailer: http://www.einmannnamensove-film.de/home/

Rezension: „Filmbewertungsstelle fbw“ (18.08.2016): FBW-Pressetext. http://www.fbw-filmbewertung.com/film/ein_mann_namens_ove

Rezension: „RP-Online“ (Philipp Holstein, 07.04.2016): Dieser Miesepeter hat ein großes Herz.

http://www.rp-online.de/kultur/film/kinokritiken/ein-mann-namens-ove-rolf-lassgard-ueberzeugt-in-drama-aid-1.5885048

Digital aus der analogen Einsamkeit

Frankreich, 2016, 101 Min., Regie: Stéphane Robelin, mit: Pierre Richard, Yaniss Lespert, Fanny Valette, Stéphane Bissot, Stéphanie Crayencour. Altersempfehlung: ab 16 Jahren.

Pierre ist ein einsamer Witwer, der sich in seiner Pariser Wohnung zurückgezogen hat und mit privaten Filmaufnahmen seiner verstorbenen Frau nachtrauert. Tochter Sylvie will, dass sich ihr Vater der Welt wieder öffnet und schenkt ihm einen Computer mit Internetanschluss. Als Lehrer engagiert sie Alex, den erfolglosen Autor und neuen Freund ihrer Tochter Juliette. Nur widerwillig lässt sich der alte Griesgram auf den jungen, unmotivierten Lehrer und die digitale Welt ein. Doch als Pierre die neuen Möglichkeiten des Internet-Datings entdeckt, ist sein Lebenswillen wieder entfacht. Unter dem Pseudonym des jungen Alex und dank seiner verbalen Fähigkeiten gewinnt er das Interesse der jungen Flora aus Brüssel. Als es zum Treffen kommen soll, überredet er Alex, ihn zu vertreten. Es beginnt ein turbulentes, amouröses Verwechslungsspiel zwischen den Geschlechtern und den Generationen…

Eine moderne Variante von Cyrano de Bergerac mit einem 83-jährigen Pierre Richard in Hochform. 

Homepage und Trailer: http://www.monsieur-pierre-geht-online.de/

Rezension: „FAZ“ (Bert Rebhandl, 21.06.2017): Pierre Richard im Kino – Jeder komische Körper rennt anders. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/video-filmkritiken/monsieur-pierre-geht-online-mit-pierre-richard-in-der-filmkritik-15069460.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

Video-Projekt im Hasenleiser! Jetzt geht es los!

Das erste Gruppentreffen ist am

Donnerstag, 13. September um 18.30 Uhr im Quartiersbüro.

 

Was machen wir?
  • Kennenlernen
  • Gedanken zum Quartier sammeln
  • Über „Atmosphäre“ diskutieren

 

Wer hat und möchte, kann gerne eine eigene Kamera oder ein Smartphone mitbringen.

 

Noch nicht angemeldet und trotzdem Lust, mitzumachen?

Kein Problem!

Einfach am Donnerstag vorbeikommen

oder anmelden unter:

quartiersmanagement@hasenleiser.net

oder

telefonisch unter 06221 330 330.

Aktionsgruppe „Grüner Hasenleiser“

Nächstes Treffen der Aktionsgruppe „Grüner Hasenleiser“ findet am 20.09.2018 um 17.00 Uhr im Quartiersbüro, Freiburger Str. 21 statt.

Erstmalig trafen sich Anfang August rund 20 unmittelbare Anwohnerinnen und Anwohner der Wiese am Emmendinger Weg zum gemeinsamen Picknick. Dabei wurde über die Umgestaltung der Wiese diskutiert, die aufgrund einer Hundekot-Problematik derzeit nicht sozial genutzt und vielmehr als Ärgernis wahrgenommen wird.

Die gesammelten Ideen der Anwohnenden beinhalten die Gestaltung der Wiese als optisch ansprechenden Aufenthaltsort mit Sitzmöglichkeiten, aber auch zur Förderung von Sport und Bewegung bei Bereitstellung und Installation der entsprechenden Gerätschaften. Außerdem wurde ausführlich diskutiert, wie die Situation auf der Wiese in Bezug auf die Hundethematik verbessert werden kann.

Basierend auf den bisher gesammelten Anregungen lädt das Quartiersmanagement alle Interessierten zu einem 2. Treffen am 20.09.2018 um 17Uhr im Quartiersbüro ein.

Gemeinsam wollen wir weiterdenken und über Möglichkeiten der Realisierung sprechen.

Noch bis zum 31. August abstimmen!

Wahl zum Vergabebeirat 2018 – 2020

Alle Bewohnerinnen und Bewohner sind eingeladen vom 01. bis 31. August 2018 ihr Kreuz zu setzen. Gewählt wird der Vergabebeirat für den Bewohnerfonds Hasenleiser.

Eckdaten zur Wahl:

  • Der Vergabebeirat wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hasenleiser gewählt.
  • Das Mindestalter zur Stimmabgabe beträgt 15 Jahre.
  • Die Wahl findet persönlich und geheim zu den Sprechzeiten des Quartiersmanagements im Quartiersbüro Hasenleiser in der Freiburger Str. 21 statt.
  • Dort finden Sie Motivationsschreiben der aufgestellten Kandidaten.
  • Im Quartiersbüro erhalten Sie zudem Ihren Stimmzettel.
  • Eine Briefwahl ist alternativ zulässig. Auch hierfür erhalten Sie die Stimmzettel ab dem 1. August im Quartiersbüro.

 

Unsere Sprechzeiten sind

  • dienstags von 10-12 Uhr und von 15-17 Uhr,
  • mittwochs von 15-18 Uhr und
  • donnerstags von 15-17 Uhr.

 

Der Bewohnerfonds und sein Vergabebeirat

Zur Unterstützung von Aktivitäten und Projekten der Bewohnerinnen und Bewohner im Hasenleiser hat das Quartiersmanagement einen Bewohnerfonds eingerichtet.

Mit dem Bewohnerfonds wollen wir das bürgerschaftliche Engagement fördern und eine Bereicherung des Lebens im Quartier durch (zusätzliche) soziale, kulturelle oder kreativer Projekte ermöglichen.

Die Entscheidung, ob ein Projekt gefördert wird, trifft der Vergabebeirat. In regelmäßigen Treffen entscheiden die Vergabebeirats-Mitglieder, welche Projektideen für den Hasenleiser mit finanzieller Unterstützung aus dem Bewohnerfonds umgesetzt werden sollen.

Wir sind aktiv im Hasenleiser!

Unter dem Motto „Wir sind aktiv im Hasenleiser“ haben sich bei der zweiten Quartierswerkstatt engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Quartier zusammen getan. Gemeinsam will man im Stadtviertel etwas bewegen!

Entstanden sind folgende Arbeitsthemen, zu denen man sich mit der Nachbarschaft austauschen und gemeinsame Projekte umzusetzen will:

  • Begrünung / Bepflanzung entlang der Gehwege
  • Naturnahe Pflege von (öffentlichen) Grünflächen
  • Nachbarschaften stärken, z.B. durch gemeinsame Veranstaltungen
  • „Ich und mein Hund“ / Hunde und ihre Hundebesitzer im Hasenleiser
  • Sauberer Hasenleiser / „Wir wollen unseren Hasenleiser sauber halten!“
  • Verschönerung / künstlerische Gestaltung von Gebäudeflächen
  • Wohnungstausch

Wollen auch Sie eine der Projektgruppen unterstützen? Oder haben Sie weitere Themen, zu denen Sie gerne eine eigene Bewohnergruppe bilden wollen?

Kommen Sie im Quartiersbüro vorbei oder kontaktieren Sie uns per Telefon oder E-Mail. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich die Räumlichkeiten ansehen, die Sie auch für Treffen der Projektgruppe nutzen dürfen.


Wir freuen uns sehr über die Mitarbeit der Hasenleiserinnen und Hasenleiser und sind gespannt auf die Arbeit der Projektgruppen. Natürlich steht das ganze Team des Quartiersmanagements unterstützend zur Verfügung.

Bewohnerengagement im Hasenleiser

 

Ein neues Schmuckstück im Nahversorgungszentrum

Die Umgebung soll schöner werden. Diesen Wunsch äußern Hasenleiser und Hasenleiserinnen immer wieder. Vor allem der Platz um das Nahversorgungszentrum in der Freiburger Straße wird häufig benannt. Anwohner Gustav Wödl hat Zeit und Kreativität investiert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bereits zum Frühling hat Herr Wödl gemeinsam mit engagierten Anwohnern die Blumenbeete bepflanzt, die zuvor trostlos gewirkt haben. Nun blühen gesunde Pflanzen im Nahversorgungszentrum.

Diese werden jetzt besonders gut in Szene gesetzt, denn Herr Wödl hat kürzlich auch der nicht mehr genutzten Litfaßsäule bei den Beeten einen neuen Anstrich verpasst. Mit den Flaggen Europas bringt der neue Anstrich nicht nur Farbe ins Nahversorgungszentrum, sondern setzt auch ein Zeichen für Offenheit und Gemeinschaft.

Sehr harmonisch wirken die vielen Flaggen gemeinsam auf der Säule. Der untere Bereich der Litfaßsäule wartet nun auf andere kreative Menschen, die ihre Ideen einbringen wollen.

An den gesunden Beeten und der bunten Litfaßsäule können sich Anwohner und Anwohnerinnen nun täglich erfreuen. Auch für Schulklassen seien die Flaggen ein schönes Objekt zum Testen der  Europakenntnisse, so Gustav Wödl.

 

Engagement im Quartier

Der Hasenleiser kann engagierte Anwohner/innen gut gebrauchen. Wünschenswert wäre, wenn noch andere dem Beispiel von Herrn Wödl folgen und sich der Verschönerung ihres Umfeldes annehmen.  Das Team des Quartiersmanagement Hasenleiser steht interessierten und engagierten Menschen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Über den Bewohnerfond des Quartiersmanagements stehen jährlich 7.000 Euro für bürgergetragene Projekte zur Verfügung.

Derzeit sucht das Quartiersmanagement neue Mitglieder für den Vergabebeirat. Mitmachen können alle, die im Hasenleiser wohnen oder arbeiten und mindestens 15 Jahre alt sind. Weitere Informationen finden Sie hier.

Entscheiden Sie mit! Wir suchen neue Mitglieder für unseren Vergabebeirat.

Als Mitglied haben Sie die Möglichkeit:

  • Ihre Nachbarn kennen zu lernen,
  • Ideen für den Hasenleiser zu entwickeln und
  • über Nachbarschaftsprojekte zu entscheiden.

Mitmachen können alle, die im Hasenleiser wohnen oder arbeiten und mindestens 15 Jahre alt sind.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann melden Sie sich schnell bis zum 27. Juli 2018 im Quartiersbüro Hasenleiser und stellen Sie sich mit Ihren Angaben auf dem Kandidatenblatt zur Wahl auf.

Auf unserem Kandidatenblatt können Sie sich kurz vorstellen und Ihre Motivation mitteilen, warum es für Sie wichtig ist, im Hasenleiser mitzuentscheiden.

Wahl zum Vergabebeirat 2018 – 2020

In einer nicht öffentlichen Mitgliederwahl wird dann vom 01. bis 31. August 2018 gewählt.

Der Vergabebeirat wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hasenleiser gewählt. Das Mindestalter sowohl für die aktive als auch die passive Wahl beträgt 15 Jahre.

Die Wahl findet persönlich in den Räumlichkeiten des Quartiersmanagement Hasenleiser statt. Dort werden die Stimmzettel zur Verfügung gestellt.

Eine Briefwahl ist alternativ zulässig. Auch hierfür erhalten Sie die Stimmzettel ab dem 01. August im Quartiersbüro.

Der Bewohnerfonds und sein Vergabebeirat

Zur Unterstützung von Aktivitäten und Projekten der Bewohnerinnen und Bewohner im Hasenleiser hat das Quartiersmanagement einen Bewohnerfonds eingerichtet.

Mit dem Bewohnerfonds wollen wir das bürgerschaftliche Engagement fördern und eine Bereicherung des Lebens im Quartier durch (zusätzliche) soziale, kulturelle oder kreativer Projekte ermöglichen.

Die Entscheidung, ob ein Projekt gefördert wird, trifft der Vergabebeirat. In regelmäßigen Treffen entscheiden die Vergabebeirats-Mitglieder, welche Projektideen für den Hasenleiser mit finanzieller Unterstützung aus dem Bewohnerfonds umgesetzt werden sollen.

Wir wollen unseren Hasenleiser sauber halten!

Frühjahrsputz – Warum gibt es die Aktion eigentlich nur einmal im Jahr?

Einmal im Jahr engagieren sich eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern am stadtweiten Frühjahrsputz in ganz Heidelberg.

Eine Woche lang putzen dann alle mit: Von den Kleinsten in den  Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen bis zu den Großen in den Vereinen, Firmen und Institutionen. Vor allem auch Privatpersonen packen dann tatkräftig mit an und sammeln allerlei Müll in den Stadtteilen.

Bewohnerinnen und Bewohner des Hasenleisers stellten dem Quartiersmanagement Hasenleiser nun die Frage. „Warum macht man das eigentlich nur einmal im Jahr?“

Gemeinsam kontaktierte man daraufhin die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg und formulierte den Vorschlag, dass Anwohnende, die sich ganzjährig für die Sauberkeit im Quartier einsetzen wollen, folgendermaßen unterstützt werden:

  • Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung stellt der Bewohnerschaft Zangen und Warnwesten ganzjährig zur Verfügung, diese können im Quartiersbüro ausgeliehen werden.
  • Darüber hinaus erhält man im Quartiersbüro rote Müllbeutel der Stadt Heidelberg.
  • Die gefüllten und gut verknoteten Müllsäcke dürfen an allen öffentlichen Mülleimern im Quartier (das sind die dunkel grauen Behälter)  abgestellt werden, wo diese von der Stadt regelmäßig entsorgt werden.

Herr Kraft von der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung begrüßt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und unterstützt dieses Vorhaben.

Gleichzeitig weist er daraufhin, dass es sich bei dem Müll nur um Quartiersmüll handeln dürfe wie beispielsweise Einwegbecher, Zigarettenkippen, gefüllte Hundekotbeutel, Papiertaschentücher sowie kleinerer Verpackungsmüll und Glasscherben. Privatmüll muss natürlich weiterhin über den eigenen Hausmüll entsorgt werden.

Die Bürgerinnen und Bürgern können sich auf vielfältige Weise für die Sauberkeit ihrer Stadt stark machen. Schmutzecken, Scherben oder wilde Müllablagerungen können ganz einfach per Telefon oder über die städtische App „Mein Heidelberg“ gemeldet werden. 

  • Hotline „Saubere Stadt“: 06221 58-29999 (Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16 Uhr und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr)
  • Die App „Mein Heidelberg“ kann kostenlos im App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden und funktioniert auf allen IPhones und Android-Handys. Weitere Informationen gibt es unter www.meinheidelberg.de.

Bei der zweiten Quartierswerkstatt entwickelten Bewohnerinnen und Bewohner ihre eigenen Ideen für den Hasenleiser

Auch zur zweiten Quartierswerkstatt  in der Mensa der IGH am vergangenen Montag erschienen zahlreiche Interessenten. Allen gemeinsam: Der Wunsch den Hasenleiser weiter zu entwickeln und eigene Projekte zu realisieren.

Aus den Ideen, Anregungen und Wünschen der ersten Quartierswerkstatt hat die Koordinierungsstelle Soziale Stadtteilentwicklung gemeinsam mit den Fachämtern der Stadt Heidelberg sowie dem Quartiersmanagement Hasenleiser insgesamt 23 Maßnahmen formuliert, die in den nächsten Jahren durch die entsprechenden Fachämter, aber vor allem unter Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner des Hasenleisers umgesetzt werden sollen.

Beim Suppenbuffet mit Brot und Würstchen konnte man sich zu Beginn einen Überblick über die Maßnahmen verschaffen und erhielt Einblick in die Ergebnisse der Kinder- und Jugendpartizipation, die durch das Team des Quartiersmanagement in den vergangenen Wochen durchgeführt worden war.

Nach einer Vorstellung aller Maßnahmen hatten die Anwesenden genügend Zeit sich den Themen zu widmen, sich mit Vertretern der Fachämter auszutauschen und selbst Interessensgruppen zu bilden. In kleiner Runde formulierten Nachbarinnen und Nachbarn nun nächste Schritte, welche Projekte man angehen will und wie diese umgesetzt werden können. Alle Anregungen und Gedanken wurden festgehalten und werden nun wiederum aufbereitet.

Am Abend selbst bildeten sich noch nicht zu allen Maßnahmen Arbeitsgruppen. Der Maßnahmekatalog kann im Quartiersbüro ab sofort eingesehen werden und weiterhin sind alle Interessenten eingeladen Projektgruppen zu bilden.

Hierfür finden Sie hier einen Leitfaden:

Wir freuen uns sehr über die Mitarbeit der Hasenleiserinnen und Hasenleiser und sind gespannt auf die Arbeit der Projektgruppen. Natürlich steht das ganze Team des Quartiersmanagements gerne unterstützend zur Verfügung.

 

Benötigen Sie einen Raum, wo sie sich treffen können?

Hierfür können wir Ihnen die Räume des Quartiersbüros zur Verfügung stellen.

Kommen Sie im Quartiersbüro vorbei oder kontaktieren Sie uns per Telefon oder E-Mail.