Von Katzen und Grottenolmen – Lesung mit Carsten Wunn

Am Freitag, den 29. April um 20 Uhr im alten Rathaus in Rohrbach.

Der Eintritt frei!

Der Kreis schließt sich: Am 20.02.2002 um 20 Uhr 02 hielt Carsten Wunn seine erste öffentliche Lesung. In Heidelberg. 20 Jahre und zwei erfolgreiche Bücher später gastiert er wieder an alter Wirkungsstätte und liest aus beiden.

Worum es geht? Ganz einfach: Carsten erwartet die schönste Frau des Stadtteils zum Date. Stattdessen steht eine sprechende Katze vor der Tür und begehrt Einlass. So beginnt Wunns Roman „Kniesel und ich“. Carsten und Kniesel bilden eine WG. Doch das ist erst der Anfang.

Ehe sich das Publikum versieht, wird es Zeuge ihres Trips zu einem Planeten, der ausschließlich von Paderborner Religionspädagogen bewohnt wird. Als Gewinner eines Preisausschreibens in der Rhein-Neckar-Zeitung und per Abschuss von der Raketenbasis Edingen-Neckarhausen, versteht sich.

Von dort ist es nur ein kleiner Schritt, bis der Grottenolm Horst auf der Flucht aus seinem Wohnheim für gefallene Schwanzlurche und der Realität bei ihnen auftaucht. Spätestens jetzt wird die Geschichte wirklich haarsträubend.

Carsten Wunns zweiter Roman „Unter Olmen“ behandelt Horsts Jugend als Findelei in der sauerländischen Atta-Höhle und seinen Kampf um die Befreiung der dort lebenden Schwanzlurch-Population vor einer tyrannischen Puffotter.

Ob, wie, warum und vielleicht sogar, was das alles soll, erfahren Sie am 29.04.22.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Webseite vom derpunker.

Jobfrühstück: Eine Ausbildung machen – aber wie?

Herzliche Einladung zum nächsten virtuellen Jobfrühstück am Mittwoch, 23. März von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr!

Thema des Jobfrühstück ist „Eine Ausbildung machen – aber wie?“

Um eine Ausbildung zu machen, muss man nicht jung sein! Aber man muss wissen, wie man einen Ausbildungsplatz findet, was die duale Ausbildung von der schulischen Ausbildung unterscheidet, was die Anforderungen sind und wie man die Ausbildung finanziert.

Dazu wird Katharina Brunner vom Welcome Center Rhein-Neckar einen kurzen Vortrag halten: mit Informationen zur dualen Ausbildung, zur Ausbildung in Teilzeit und zu Unterstützungsmöglichkeiten während der Ausbildung.

Anschließend steht Frau Brunner für Ihre Fragen rund um das Thema Ausbildung zur Verfügung.

Das Jobfrühstück wird online (auf MS Teams) stattfinden.

Bitte melden Sie sich bis zum 18.03.2022 an, wenn Sie teilnehmen möchten:

Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link für die Teilnahme zugeschickt.

Kein schnelles Internet? Keinen PC zu Hause?
Kein Problem! Für die Teilnahme am Jobfrühstück stellt das BIWAQ-Team Computerarbeitsplätze im Ausbildungshaus (Römerstraße 143) zur Verfügung. Bitte melden Sie sich dazu möglichst bald an, da
die Zahl der Plätze begrenzt ist.

Das Team des BIWAQ-Projekts „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“ freut sich auf Sie!

Was ist das Jobfrühstück?
Beim Jobfrühstück bekommen Sie Informationen zum beruflichen Wiedereinstieg und können sich mit anderen Teilnehmenden austauschen. Es findet ein Mal im Monat statt, jedes Mal zu einem anderen Thema.

Diese und weitere Veranstaltungen des BIWAQ-Projektes finden Sie auf der Homepage der Stadt Heidelberg.

Spaziergang durch den Hasenleiser zu den bemalten Verteilerkästen

Das Seniorenzentrum Rohrbach bietet gemeisam mit Gustav Wödel und Joachim David am Montag, 14. März um 14 Uhr einen Spaziergang durch den Hasenleiser zu den bamalten Verteilerkästen an.

Gustav Wödel und Joachim David haben in mühevoller Kleinarbeit 32 Stromkästen mit wunderschönen Motiven bemalt. Die mit Graffiti verschmierten Kästen haben sich in Kunstwerke verwandelt und werden bei einem geführten Spaziergang besucht. Die Künstler berichten dabei Interessantes zu ihren Werken.

Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden und der Treffpunkt ist vor dem Seniorenzentrum Rohrbach.

Aktuelle Angebote des Seniorenzentrums Rohrbach – März

Bitte halten Sie sich an das Hygienekonzept des Seniorenzentrums Rohrbach. Zutritt zum Innenraum momentan im Rahmen der 3G Regel möglich. Da sich die Vorgaben ständig ändern können, erkundigen Sie sich bitte bei Unsicherheiten beim Seniorenzentrum Rohrbach.

9.3. Mittwoch um 14:30 Uhr – Tischtennis
Beim Tischtennis geht es um Bewegung, Koordination, Reaktion und vor allem Spaß. Die Gruppe spielt ohne Wettkampfcharakter, sondern zur Freude, jede*r ist herzlich willkommen.

7.3. Montag um 9 Uhr – Start eines neuen Englischkurses für Anfänger
In diesem Kurs sollen einfache Vokabeln sowie Grundstrukturen und –regeln der englischen Sprache vermittelt werden. Durch häufige Wiederholungen und spezielle Übungen können Sie das Gelernte gut erinnern und anwenden. Die Kursleiterin ist Nicole Thiele, welche einige Kurse im SZ anbietet. Es handelt sich um einen fortlaufenden Kurs. Die Kursgebühr für 10 Termine richtet sich nach der Teilnehmerzahl und wird zwischen 20 und 40 € betragen. Anmeldungen im SZ.

7.3. Montag um 14:30 Uhr – Reisefilm in den wilden Westen
Ein Film zum in die Ferne träumen in der kalten Jahreszeit. Herr Wollenberg zeigt einen Film seiner Reise ins Death Valley. Im wilden Westen gibt es viele faszinierende abwechslungsreiche Orte wie den Grand Canyon, Las Vegas, St. Francisco und Yosemite Nationalpark. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen bei Kaffee und Kuchen.

10.3. Donnerstag – Fußpflege
Ins Seniorenzentrum kommt das ärztlich geprüfte, medizinische Fußpflegeteam Frau Camden und Frau Olhäuser-Jakobi. Eine Behandlung kostet 25,- €. Sie können einen Termin telefonisch vereinbaren.

14.3. Montag um 14 Uhr – Spaziergang durch den Hasenleiser zu den bemalten Verteilerkästen
Gustav Wödl und Joachim David haben in mühevoller Kleinarbeit 32 Stromkästen mit wunderschönen Motiven bemalt. Die mit Graffiti verschmierten Kästen haben sich in Kunstwerke verwandelt und werden bei einem geführten Spaziergang besucht. Treffpunkt vor dem Seniorenzentrum, Dauer ca. 2 Stunden.

14.3. Montag um 17 Uhr – Trauergruppe
Eine Gruppe für Trauernde, angeleitet von einer geschulten Trauerbegleiterin. Monatliche Treffen mit anderen Betroffenen und das Wissen der Trauerbegleiterin können in der schweren Zeit helfen und neue Perspektiven eröffnen. Anmeldung im SZ.

16.3. Mittwoch um 14:30 Uhr – Gesellige Tänze
Die Bewegung bei Gruppen– und Kreistänzen tut gut und ist gleichzeitig Gedächtnistraining sowie Kommunikation. Das Tanzen findet immer am 1. und am 3. Mittwoch im Monat von 14:30 bis 16:30 Uhr statt. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.

21.3. Montag – Frühlingsspaziergang
Das Seniorenzentrum macht einen Nachmittagsspaziergang, um die blühenden Bäume und Sträucher zu genießen. Das Ziel ist abhängig vom jahreszeitlichen Stand der Blüte, bitte erfragen Sie dieses und den Treffpunkt/Uhrzeit im Büro des SZ.

23.3. Mittwoch um 14:30 Uhr – Tischtennis
Beim Tischtennis geht es um Bewegung, Koordination, Reaktion und vor allem Spaß. Die Gruppe spielt ohne Wettkampfcharakter, sondern zur Freude, jede*r ist herzlich willkommen.

24.3. Donnerstag um 14:30 Uhr – Wanderfreunde „Leise Hasen“
Martin Zander organisiert eine Wanderung durch die Rohrbacher Holzwege. Sie führt vom EMBL über den Dolinenweg, Dachsbuckel, Soldatenweg zum Hasenleiser. Der breite Waldweg verläuft eben und meist abwärts und ist circa 6,5 km lang. Treffpunkt: 14:30 Uhr an der Haltestelle Alois Link Platz, um 14.31 Uhr Fahrt mit dem Bus 39 A.

28.3. Montag um 14 Uhr – Digitale Wanderung zu den Gedenksteinen
Gustav Wödl führt Sie bei einer Wanderung auf dem Bildschirm zu den Gedenksteinen im Heidelberger Stadtwald. Bei der bildlichen Darstellung der Steine erzählt er Ihnen dessen spannende Geschichten. Ab Ende April gibt es dazu dann die passenden Wanderungen. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen.

30.3. Mittwoch um 14:30 Uhr – Kaffeenachmittag
Gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen und netten Menschen tut gut. Im Saal mit begrenzter Personenzahl, Abständen und Anmeldung.

Kostenfreier ÖPNV in Heidelberg

Presseinformation der Stadt Heidelberg (25.02.2022)

Kostenfreier ÖPNV in Heidelberg an vier Samstagen im Frühling

Angebot für alle Fahrgäste / Vom 26. März bis Ostersamstag, 16. April

Heidelberg bietet allen Bürgerinnen, Bürgern und Gästen an vier Samstagen im Frühjahr 2022 freie Fahrt in Bussen und Straßenbahnen. Das Angebot gilt an allen Samstagen vom 26. März bis einschließlich 16. April 2022 – und damit auch am Ostersamstag, 16. April. Die Fahrgastzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Ostersamstag stark nachgefragt wird. Er eignet sich daher sehr gut als kostenfreier ÖPNV-Tag. Die vier Samstage mit Gratis-ÖPNV sind somit auch eine Maßnahme der Wirtschaftsförderung.

Der Finanzausschuss des Heidelberger Gemeinderats hat hierfür am Mittwoch, 23. Februar 2022, Mittel in Höhe von 140.000 Euro bereitgestellt. Er folgt damit einem Vorschlag von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Dieser hat vorgeschlagen, nach Vorbild der Heidelberger Partnerstadt Montpellier in mehreren Stufen einen kostenlosen Nahverkehr einzuführen. Mit den vier kostenlosen Samstagen wird nun als erster Schritt eine Maßnahme umgesetzt, der der Gemeinderat bereits im Rahmen seines Klimaschutzaktionsplans vor zwei Jahren grundsätzlich zugestimmt hat.

„Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Umstieg auf Bahnen und Busse. Dafür sind die Gratis-Fahrten an vier Samstagen im Frühling ein weiterer Türöffner. Ich lade alle ein: Nutzen und testen Sie unseren ÖPNV – für das Klima und weniger Verkehr in unserer Stadt. Zugleich ist die kostenfreie Mitfahrt auch eine soziale Maßnahme. Entlasten wollen wir alle, die jeden Tag mit der Nutzung unserer Busse und Bahnen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Die Freifahrtregelung gilt für Straßenbahnen und Busse an den Samstagen 26. März sowie 2., 9. und 16. April 2022 für Fahrten mit Start und Ziel in Heidelberg. Das Angebot startet samstags um 0 Uhr und endet in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr. Fahrgäste müssen in diesem Zeitraum kein Ticket erwerben. Die Bereitstellung von Mitteln in Höhe von rund 140.000 Euro für die vier Samstage im März und April 2022 hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am 23. Februar 2022 mehrheitlich beschlossen. Diese Mittel dienen zum Ausgleich der Einnahmeausfälle beim VRN, die durch Fahrgäste mit Start und Ziel in Heidelberg entstehen werden. Die rnv setzt an diesen Samstagen auf verschiedenen Linien zusätzliche Fahrzeuge zur Erhöhung der Kapazität ein, um die Nutzungsdichte zu reduzieren.

Kostenloser ÖPNV für alle nur mit massiver Unterstützung von Bund und Land möglich

Heidelbergs Oberbürgermeister verfolgt die Einführung eines kostenlosen Nahverkehrs nach Vorbild der französischen Partnerstadt Montpellier in drei Schritten: Erstens die vier kostenlosen Samstage, zweitens einen kostenlosen ÖPNV für unter 18-Jährige/Maxx-Ticket-Berechtigte beziehungsweise für über 65-Jährige, drittens der Gratis-Nahverkehr für alle. Ein kostenloser ÖPNV für alle liefert einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung. Dieses Angebot kann nur mit der finanziellen Unterstützung von Bund und Land umgesetzt werden. Die Stadt Heidelberg

nimmt gemeinsam mit der Stadt Mannheim, dem Rhein-Neckar-Kreis und dem VRN an einer Untersuchung des Landes Baden-Württemberg teil, die die Umsetzungsmöglichkeiten auslotet.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf dem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).

Gratis-Obstbäume für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg

Presseinformation der Stadt Heidelberg (21.02.2022)

Klimaschutz: 1.000 Gratis-Obstbäume für die Bürgerinnen und Bürger

Bewerbungsstart am Mittwoch, 23. Februar

Gratis-Aktion für den Klimaschutz: Zur Förderung des Stadtklimas und der Artenvielfalt im Stadtgebiet vergibt das Umweltamt der Stadt Heidelberg ab Dienstag, 1. März, bis Donnerstag, 17. März 2022, insgesamt 1.000 Obstbäume an Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Die Bäume sollen als zusätzlicher Lebensraum für Insekten und Vögel im eigenen Garten gepflanzt werden. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Arten und Sorten bei drei Gärtnereien: zum Beispiel Apfelbäume, Birnbäume, Kirschbäume, Pflaumenbäume, Quitten und Mirabellen. Vergeben werden überwiegend Halbstämme, aber auch Buschbäume. Diese werden insgesamt nicht so groß und hoch, sodass sie für Stadtgärten gut geeignet sind. 500 der Obstbäume werden dieses Jahr durch die Anja & Markus Adam Stiftung für Natur und Artenschutz Heidelberg bereitgestellt.

Bäume dienen als zusätzlicher Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleinsäuger

Käfer, Bienen und Hummeln profitieren von den arten- und blütenreichen Obstbäumen. Gartenrotschwanz, Buntspecht und Star, aber auch Meisen brüten mit Vorliebe in Obstbäumen.  In Apfelbäumen bilden sich nach einigen Jahren oft natürliche Höhlen – in Kombination mit dem Insektenreichtum sind sie eine ideale Wohnstätte für Höhlenbrüter, Fledermäuse und später auch Totholzkäfer.

OB Prof. Würzner: „Wir wollen mit dieser Aktion unsere Stadt ökologisch aufwerten“

„Obstbäume sind ökologisch sehr wertvoll, da sie vielen Vogel- und Insektenarten einen Lebensraum bieten. Wir wollen mit dieser Aktion unsere Stadt ökologisch aufwerten, die Biodiversität im Stadtgebiet und in den Heidelberger Gärten fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Der Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger: Sie können in ein paar Jahren ihr eigenes, regionales Obst im heimischen Garten ernten. Die beteiligten Gärtnereien beraten alle Interessierten gerne. Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei Anja und Markus Adam für die großzügige Spende von 500 Obstbäumen bedanken.“

Ablauf der Aktion und Bewerbung – ein Baum pro Haushalt

Alle Bürgerinnen und Bürger, die an der Aktion teilnehmen möchten, können sich ab Mittwoch, 23. Februar 2022, über www.heidelberg.de > Leben > Umwelt & Nachhaltigkeit > Natur & Landschaft > Biologische Vielfalt auf einen Wunschbaum und eine Wunschgärtnerei bewerben. Es ist unbedingt ein Alternativwunsch für die Vergabe anzugeben, da jede Baumsorte nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung steht und die Gärtnereien unterschiedliche Arten und Sorten anbieten. Bürgerinnen und Bürger ohne Internetanschluss können sich melden bei Dr. Sandra Panienka vom städtischen Umweltamt unter der Telefonnummer 06221 58-18200. Nach Bewerbungseingang verschickt das Umweltamt die Gutscheine per E-Mail an die Bewerberinnen und Bewerber. Es ist ein Baum pro Haushalt vorgesehen. Bewerbungsschluss für die Gutscheine ist am Sonntag, 13. März 2022, um 12 Uhr.

Die Bäume können gegen Abgabe des Gutscheins von Dienstag, 1. März, bis Donnerstag, 17. März 2022, zu den individuellen Öffnungszeiten der teilnehmenden Gärtnereien abgeholt werden. Bei der Gärtnerei Elfner ist die Abholung aufgrund eines Lieferengpasses größtenteils erst ab Mitte März bis 31. März möglich. Der Versand der Gutscheine beginnt am Vormittag des 28. Februars 2022.

Obstsorten und teilnehmende Gärtnereien

  • Blumen Elfner, Berliner Straße 93, 69121 Heidelberg-Handschuhsheim. Sorten: Apfel, Birne, Zwetschge, Süßkirsche, Pfirsich, Nektarine, Aprikose, Mandel
  • Dehner Garten-Center, Eppelheimer Straße 76, 69123 Heidelberg-Pfaffengrund. Sorten: Apfel, Birne, Zwetsche, Süßkirsche, Sauerkirsche, Apfelquitte, Mirabelle, Reneklode
  • Wetzel Bioland-Baumschule, Fennenberger Höfe 3/1, 69121 Heidelberg-Handschuhsheim. Sorten: Apfel, Süßkirsche, Sauerkirsche, Mispel, Zwetschge, Aprikose

Teilnahmevoraussetzung

Die Bäume werden nur an Bürgerinnen und Bürger (ein Baum pro Haushalt) der Stadt Heidelberg vergeben und müssen in Heidelberg gepflanzt werden. Zum Nachweis ist dem Umweltamt per E-Mail an BiologischeVielfalt@Heidelberg.de ein Foto des gepflanzten Baumes zukommen zu lassen.

Die Frist zur Abholung der Bäume ist zwingend einzuhalten. Kann ein Baum nicht abgeholt werden, bitten wir dies rechtzeitig mitzuteilen, sodass Bewerber von der Warteliste eine Chance auf einen Baum haben. Schließlich soll jeder Baum rechtzeitig eingepflanzt werden.

Aktion „500 Bäume für Bürgerinnen und Bürger“ im Herbst 2021 war ein Erfolg

Im vergangenen Herbst wurden bereits 500 Bäume erfolgreich an Heidelberger Bürgerinnen und Bürger vergeben und gepflanzt. Innerhalb von 48 Stunden hatten sich bereits 500 Personen auf die Bäume beworben, drei Tage später war selbst die Warteliste gefüllt, sodass die Anmeldung frühzeitig eingestellt wurde. Das städtische Umweltamt dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Zusendung der Fotos.

Strategien zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Die Stadt Heidelberg setzt sich seit Jahren für den Erhalt der biologischen Vielfalt ein und ist Gründungs- sowie Vorstandsmitglied bei den Kommunen für biologische Vielfalt. Seit dem Frühjahr 2021 hat die Stadt Heidelberg eine eigene Biodiversitätsstrategie zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt im Stadtgebiet. Weitere Infos gibt es online unter www.heidelberg.de > Leben > Umwelt & Nachhaltigkeit > Natur & Landschaft > Biologische Vielfalt > Biodiversitätsstrategie Heidelberg.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Für seinen Weg zur Klimaneutralität hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).

Bürgerin Eva Helmlinger hat ihren Obstbaum von der Aktion im vergangenen Herbst frisch eingepflanzt.
Daniel Küsell mit dem neu gepflanzten Obstbaum, den er bei der Aktion im Herbst 2021 erhalten hatte.
Nicht nur Insekten, Vögel und Kleinsäuger freuen sich über diesen Obstbaum, der bei der Aktion im Herbst 2021 ausgegeben wurde.
Auf diesem Obstbaum von der Aktion im Herbst 2021 können die Insekten und Vögel sogar den Blick aufs Heidelberger Schloss genießen.

Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd

Presseinformation der Stadt Heidelberg (15.02.2022)

Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd mit Bike-and-ride-Anlage kommt

Gemeinderat gibt grünes Licht – 580.000 Euro werden für den nächsten Doppelhaushalt angemeldet

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) plant, im Auftrag der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) die Umsteigehaltestelle Rohrbach-Süd barrierefrei umzubauen und eine Abstellanlage für Bike-and-ride einzurichten. Für den Um- und Ausbau muss die Wegeführung zur Haltestelle hin für Busse neu geordnet werden, damit eine barrierefreie Nutzung möglich wird. Der Gemeinderat hat diese Planung in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 beschlossen. Der finanzielle Anteil der Stadt Heidelberg für den Umbau beläuft sich auf rund 580.000 Euro.

Der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) hatte den Planungen im Vorfeld bereits zugestimmt. Die Umbaupläne zur Haltestelle sind unabhängig von der parallel entwickelten Abstellanlage für Straßenbahnen im Rahmen des Projektes „Betriebshof“ an diesem Ort realisierbar.

Das Ziel des Haltestellen-Umbaus:

  • Alle Bahnsteige werden barrierefrei ausgebaut – sowohl für die Straßenbahnen als auch für den Busverkehr. Damit folgt die rnv auch den gesetzlichen Vorschriften.
  • Durch den Umbau werden außerdem die Wendezeiten reduziert. Das hat einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Stabilität der Taktzeiten sowie die Umsteigewege und -zeiten.
  • Darüber hinaus ermöglicht und stärkt der Umbau einen nachhaltigen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

#hd4climate: Heidelbergs großer Klimaschutz-Aktionsplan

Auf ihrem Weg zur klimaneutralen Stadt hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis zur Mobilität (#hd4climate).

Landesfamilienpass: Ausgabe der Gutscheinkarten 2022

Presseinformation der Stadt Heidelberg (31.01.2022)

Alle Familien im Stadtkreis Heidelberg, die im Besitz eines Landesfamilienpasses sind, erhalten ab sofort die neuen Gutscheine für 2022 bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg. Dazu sind der Landesfamilienpass, ein aktueller Kindergeldnachweis sowie gegebenenfalls ein Nachweis über den Bezug von SGB II-Leistungen mitzubringen. Mit dem Landesfamilienpass können zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg ermäßigt oder kostenlos besucht werden.   

Wer bekommt den Landesfamilienpass?

Der Landesfamilienpass wird unabhängig vom Einkommen ausgestellt für

  • Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern, die mit ihren Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben,
  • Familien mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben,
  • Familien mit einem kindergeldberechtigten, schwerbehinderten Kind,
  • Familien, die Leistungen nach SBG II erhalten beziehungsweise kinderzuschlagsberechtigt sind und die mit einem oder zwei kindergeldberechtigten Kindern in häuslicher Gemeinschaft leben,
  • Familien, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten und mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben,
  • Familien, die wohngeldberechtigt sind und mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben.

Neben einer berechtigten Person können bis zu vier weitere erwachsene Begleitpersonen eingetragen werden. Dies können neben dem anderen Elternteil beispielweise auch noch ein getrenntlebender leiblicher Elternteil der Kinder, Großeltern oder ein Familienbegleiter oder eine Familienbegleiterin sein. Von den eingetragenen Personen können bei Ausflügen aber höchstens zwei zusammen mit den Kindern die Vergünstigung des Landesfamilienpass in Anspruch nehmen.

Berücksichtigt werden alle kindergeldberechtigten Kinder, unabhängig davon, ob es leibliche Kinder sind, die in einem gemeinsamen Haushalt (Hauptwohnung) leben. Es wird empfohlen, sich aufgrund der Pandemie vor einem Besuch auf der Webseite des Anbieters zu informieren, ob und in welcher Form das Freizeitangebot genutzt werden kann.

Weitere Informationen findet Ihr auf der Webseite der Stadt Heidelberg.

Was kann man in den Ferien machen?

Presseinformation der Stadt Heidelberg (31.01.2022)

Neues Heidelberger Ferienportal geht online

Zusätzliche Funktionen und Infos erleichtern Auswahl – mehr als 400 Angebote in den Schulferien

Es ist einfacher, übersichtlicher und individueller nutzbar: Zum 1. Februar 2022 geht das neue Heidelberger Ferienportal online. Unter www.heidelberg.de/ferienangebote finden Familien die Angebote für das ganze Jahr auf einen Blick. Bis Sommer wird es täglich wachsen. Dann werden dort wieder mehr als 400 Veranstaltungen zu finden sein. „Was die Heidelberger Ferienanbieter in der Corona-Pandemie auf die Beine stellen, ist außergewöhnlich. Das Angebot sucht in der Region seinesgleichen. Es ist gerade jetzt von unschätzbarem Wert für Kinder und Jugendliche, die wieder etwas gemeinsam erleben möchten. Das neue Portal kommt zur richtigen Zeit“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Bereits für die kommenden Faschingsferien ist Abwechslung geboten: Klötzchenbaustelle, Karneval im Zoo, Tiere im Wald, Filzworkshop, Bau eines Partybikes, Klettercamp – die Angebotspalette ist bunt wie die Interessen von Kindern und Jugendlichen.

Bewährtes bleibt, mehr Informationen und Wahlmöglichkeiten kommen dazu

Das Ferienportal des Kinder- und Jugendamtes der Stadt Heideberg ermöglicht Familien bereits seit vielen Jahren langfristige Planungsmöglichkeiten ohne mühsame Recherche im Netz. Die neue Version bietet einige Vorteile: Ab sofort können Familien auch über Smartphone oder Tablet übersichtlich nach passenden Angeboten suchen. Zusätzliche Filter bieten mehr Transparenz. Eltern und Kinder erfahren nicht nur, ob Plätze frei sind, sondern auch, ob es eine Warteliste gibt. Je nach persönlichen Erfordernissen kann nach Familienangeboten, Angeboten mit Verpflegung oder kostenlosen Ferienprogrammen gesucht werden.

Nach Ausflügen, Workshops oder Online-Angeboten kann im neuen Portal ebenso gefiltert werden wie nach gezielten Interessen: Veranstaltungen mit Schwerpunkt Sport, Natur, Kunst, Sprachen oder anderen Themen werden so schneller gefunden. Wunschangebote können per Klick an Freundinnen und Freunde weitergeleitet werden. Eltern, die sich genauer informieren möchten, finden zu jedem Veranstalter ein ausführliches Profil. Besonders interessant für Kinder- und Jugendliche mit Behinderung: Im neuen Ferienportal finden Familien auch Informationen zur Barrierefreiheit der einzelnen Angebote.

Qualität und Umfang einzigartig

In Qualität und Umfang ist das Heidelberger Ferienprogramm einzigartig in der Region: Dahinter steht ein aktives Netzwerk aus über 90 Veranstaltern von Ferienangeboten, die in hohem Maß bereit sind, sich den wandelnden Bedürfnissen von Familien immer wieder neu anzupassen. Das Ferienprogramm reicht von Angeboten aus Kunst und Kultur über Tanz, Theater und Musik, Wissenschaft, Natur und Sport. Außergewöhnlich viele Ferienangebote gibt es auch außerhalb der Sommerferien in allen „kleinen Ferien“. Damit unterstützt die Stadt Heidelberg Familien bei der frühzeitigen Urlaubsplanung und der Vereinbarkeit von beruflichen Anforderungen und Schulferienzeiten.

Ferien, die sich alle leisten können

„Ferien für alle“ ist das Motto der Stadt Heidelberg. Deshalb ermöglichen die Heidelberger Feriengutscheine allen Kindern zwischen 5 und 13 Jahren unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern die Teilhabe an abwechslungsreichen und spannenden Ferienerlebnissen. Die Feriengutscheine werden bei Ausstellung oder Verlängerung der Heidelberg-Pässe in allen Heidelberger Bürgerämtern ausgegeben. Darüber hinaus bieten viele Institutionen weitere Ermäßigungen an. Im neuen Portal finden Familien noch weitere Informationen zu Ermäßigungen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Finanzierung der Ferienbetreuung.

Ihr findet das Ferienportal der Stadt Heidelberg unter www.heidelberger-ferienportal.de.

Der Hasenleiser wird bunt!

Der Artikel erschien in der Rhein-Neckar-Zeitung am 26. Januar 2022.

Mehr Farbe für den Hasenleiser

In Rohrbach geht es immer bunter zu – Graffitikünstler Michael Vogt und Askin Yilmaz schufen Gemälde auf Garagenrückwänden

Von Werner Popanda

Immer bunter wird das Rohrbacher Wohnquartier Hasenleiser – aber nicht aufgrund von Farbschmierereien, sondern aufgrund von Gemälden an Stellen, an denen die Quartiersbewohner die Gemäldeüberauszuschätzenwissen: aufden Rückseiten von Garagen. Wo andernorts grauweiße Betonwände zu sehen sind, hat der bekannte Graffitikünstler Michael Vogt zusammen mit Askin Yilmaz einen Ort für fabelhafte Motive geschaffen.

Mit der Verschönerung der Garagenrückwände hatte die Kunstgruppe des Quartiersmanagements Hasenleiser (QMH) begonnen, die unter der Federführung des jüngst mit der städtischen Bürgerplakette ausgezeichneten Gustav Wödl auf der Rückseite von acht Garagen in der Bühler Straße ein Dutzend Rohrbacher Wahrzeichen verewigte (die
RNZ berichtete). Dieses Kunstwerk ist mittlerweile schon fast zu einer kleinen Pilgerstätte für viele heimatverbundene Rohrbacherinnen und Rohrbacher gleich welchen Alters geworden. Für das zweite Wandbild direkt an der Bushaltestelle Kolbenzeil zeichnete dann aber Michael Vogt in Kooperation mit Florian Feigenbutz verantwortlich.

In unmittelbarer Nähe dazu sind die beiden Garagenrückwände gelegen, die nun ein neues Erscheinungsbild verpasst bekamen. Eine von ihnen befindet sich direkt an der Haltestelle Kolbenzeil, die andere der Kreuzung von Freiburger Straße und Kolbenzeil.

„Wenn wir graue Wände sehen, dann sprudeln die Ideen nur so“, erklärt Yilmaz, weshalb er sich in die Malaktion einbrachte. Er und Vogt ließen die Anwohner unter mehreren Motiven wählen. Neben der Bushaltestelle einigten sich neun Wohnanlageparteien schnell auf eines der drei Motive, nämlich auf das „Schwalbenbild“. Ausschlaggebend war, dass der Stil dem des Nebengemäldes ähnlich war. Bei dem Gemälde am Kreisverkehr durften die 14 Wohnanlageparteien sogar unter zehn Motiven wählen, darunter auch eine „Heidelberg-Sykline“.

Sowohl Kraft als auch die Anwohner hatten zuvor Kontakt zum Quartiersmanagement um Rebecca Ramirez und Sarah Labusga aufgenommen. Es hatte bereitsm die beiden Projekte in der Bühler
Straße und an der Bushaltestelle finanziell unterstützt (die RNZ berichtete auch hierüber). Schließlich flossen so jeweils 1000 Euro in die beiden neuen Werke, womit die Anwohner jeweils nur noch einen
geringen dreistelligen Betrag zu stemmen hatten. Angesichts dieses überschaubaren finanziellen Aufwands sowie der vielen positiven Rückmeldungen dürfte der Hasenleiser künftig womöglich noch bunter werden.