EINLADUNG ZUM QUARTIERSSPAZIERGANG am 25. September
GEMEINSAM SIND WIR KREATIV UND MACHEN UNSEREN HASENLEISER BUNTER!
Wo im Hasenleiser gibt es Flächen, die künstlerisch gestaltet werden könnten? Wo möchten wir Kunst für alle sichtbar machen? Bei einem Spaziergang durch den Hasenleiser wollen wir
unsere Augen offen halten und Flächen für öffentliche Kunst entdecken. Der Spaziergang startet am Quartiersbüro. Unterwegs sammeln wir Ideen, welche Flächen und wie diese künstlerisch gestaltet werden könnten. Alle, die Ideen haben oder selbst Kunst machen wollen, sind herzlich eingeladen. Ob mit oder ohne künstlerische Erfahrung – gemeinsam werden wir kreativ, wo und wie wir den Hasenleiser bunter machen können.
Termin: 25. September 2019, 17.30 Uhr
Treffpunkt: Quartiersbüro, Freiburger Str. 21, 69126 Heidelberg
Bei diesem offenen Angebot können Sie jederzeit hinzukommen, um unter professioneller Anleitung eines Trainers gemeinsam mit anderen etwas Gutes für Ihre Gesundheit zu tun. Der Trainer steht bei jeder Witterung auf dem Schulhof der IG und freut sich über Ihre Teilnahme! Das Angebot ist kostenfrei, unverbindlich und für Alle offen.
Jeden Mittwoch: Gymnastik für Alle: Kräftigung des Bewegungsapparates.
Jeden Samstag: Fitness durch Gymnastik mit Kampfsportelementen
Ob Jobberatung, Berufsqualifikation oder Vermittlung in feste Arbeit – mit dem neuen Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ informiert und unterstützt die Stadt Heidelberg Langzeitarbeitslose aus dem Stadtteil Hasenleiser bei der Suche nach Arbeit. Das Qualifizierungsprojekt wird durch das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) mit rund 900.000 Euro gefördert. Offizieller Startschuss ist die „BIWAQ-Messe“ rund um das Thema Jobsuche am Dienstag, 24. September 2019. Die Messe findet von 10 bis 14 Uhr in der Quartiersjurte, Freiburger Straße 2-4, 69126 Heidelberg (zwischen Kindertagesstätte Pusteblume und St. Thomas Gemeinde), statt. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck wird die „BIWAQ-Messe“ rund um das Nomadenzelt eröffnen.
Individuelle Jobberatungen, einen Bewerbungsmappen-Check oder professionelle Bewerbungsfotos – das und vieles mehr bieten die Projektpartner Heidelberger Dienste (HDD), Habito e. V. und Caritas Heidelberg auf der „BIWAQ-Messe“ an verschiedenen Ständen an. Darüber hinaus gibt es interessante Qualifizierungsangebote sowie einen Siebdruck. Zudem können Besucherinnen und Besucher ihre Fahrräder mitbringen und kostenlos von der Kreisverkehrswacht Rhein-Neckar codieren sowie vom Heidelberger Fahrradwerkzeug-Shop Radolino checken lassen. Kinder sind willkommen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Ziel: 200 Arbeitssuchende fit für den Arbeitsmarkt machen
Das neue BIWAQ-Projekt mit dem Fokus auf die Themen „Digitalisierung“ und „Inklusion“ ist auf vier Jahre angelegt. Insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende sowie Menschen mit Behinderung sollen damit erreicht werden. Ziel ist es, bis Laufzeitende über 200 Arbeitssuchende aus dem Stadtviertel Rohrbach-Hasenleiser praxisnah zu qualifizieren und Beschäftigungsmöglichkeiten zu erhöhen. Gleichzeitig sollen die breitgefächerten Maßnahmen das Nahversorgungszentrum stärken und die Quartiersentwicklung im Hasenleiser insgesamt nach vorne bringen.
Den Informationsflyer mit allen angeboten finden Sie hier:
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 dem Entwurf des Bebauungsplans für das ehemalige Hospital-Areal in Rohrbach zugestimmt und die öffentliche Auslegung der Planunterlagen beschlossen. Es besteht nun Gelegenheit, den Entwurf des Bebauungsplans, die Entwurfsbegründung einschließlich des Umweltberichts sowie die bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Gutachten einzusehen. Die Einsicht kann vom 29. August 2019 bis einschließlich 30. September 2019 im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg zu den bekannten Öffnungszeiten oder im Internet unter www.heidelberg.de/bekanntmachungen erfolgen. Stellungnahmen zur Planung können während der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift im Technischen Bürgeramt sowie im Internet vorgebracht werden.
Die Veranstaltungsreihe „Nachbarschaft macht Hasenleiser!“ sucht in seinem dritten Nachbarschaftsgespräch am 18. September das Gespräch mit Jugendlichen
Du bist zwischen 13 -18 Jahren und möchtest Deine Nachbarschaft aktiv mitgestalten?
Dann laden wir Dich ein zu unserer Stadtteil-Aktion nur für Jugendliche!
Wir treffen uns am Mittwoch, 18. September 2019 um 16 Uhr im Raumfänger des DAI, den wir im Soccer Court im Birkenweg 15, 69115 Heidelberg, aufbauen werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei und für Essen und Getränke ist gesorgt.
Nach zwei erfolgreichen Dialogrunden, bei der schon zahlreiche Nachbarn ins Gespräch kamen, sollen nun insbesondere die Jugendlichen im Alter von 13 -18 Jahren zu Wort kommen, denn für die aktive Mitgestaltung im Stadtteil gibt es kein Mindestalter!
Entstandene Projektideen des Nachmittags werden in einem nächsten Schritt dem Vergabegremium des Bewohnerfonds Hasenleiser vorgelegt und auf ihre Realisierbarkeit im Quartier geprüft.
Der seit 2015 existierende Bewohnerfonds des Quartiersmanagements Hasenleiser wurde zur Unterstützung von Aktivitäten und Projekten der Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier eingerichtet. Mit dem Bewohnerfonds will das Quartiersmanagement bürgerschaftliches Engagement fördern und eine Bereicherung des Lebens im Quartier durch zusätzliche soziale, kulturelle oder kreativer Projekte ermöglichen.
Insgesamt finden 2019 vier Nachbarschaftsgespräche im Hasenleiser statt. Zum Auftakt war es im Mai 2019 um das Thema „Geschichten von Migration, Religion und gleichberechtigtem Miteinander“ gegangen, gefolgt vom moderierten „Speed Dating“ unter dem Motto „Nachbarschaft macht Hasenleiser! Eine Hand wäscht die andere. Dialog und Tausch von nachbarschaftlichen Hilfeleistungen zwischen Jung und Alt“. Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die Menschen im Hasenleiser ins Gespräch zu bringen über Voraussetzungen und Wünsche für ein friedliches und inklusives nachbarschaftliches Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz. Die Nachbarschaftsgespräche werden auf Antrag des Amtes für Chancengleichheit durch die Allianz für Beteiligung, das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Soziales und Integration gefördert.
Wie Energie wirkungsvoller genutzt werden kann und welche Einsparmöglichkeiten es im Hasenleiser gibt, darum geht es im neuen Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“.
Als Mieter*in, Wohnungseigentümer*in oder Hausbesitzer*in im Hasenleiser sind Sie herzlich eingeladen, an der Online-Befragung teilzunehmen.
Gerne möchten wir von Ihnen erfahren, wie Sie die den energetischen Zustand Ihres Gebäudes einschätzen, was Sie von der Verkehrsituation im Hasenleiser halten und vor allem, welche Anregungen Sie uns mit geben wollen.
Auch wenn Sie selbst nicht in Ihrem Haus oder Ihrer Eigentumswohnung im Hasenleiser wohnen, ist uns Ihre Meinung wichtig.
Bitte füllen Sie für jede eigene Wohnung bzw. für jedes eigene Gebäude einen gesonderten Fragebogen aus.
Die Befragung läuft bis 10. August 2019
Mehr Informationen zum Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“ finden Sie hier.
Antworten auf diese Frage und weitere Fragen zum Thema Nachbarschaft fanden wir vor dem Alten Rathaus in Rohrbach.
Am Donnerstag, 25. Juli, fand dort das zweite Nachbarschaftsgespräch unter dem Titel
„Nachbarschaft macht Hasenleiser! Eine Hand wäscht die andere. Dialog und Tausch von nachbarschaftlichen Hilfeleistungen zwischen Jung und Alt“ statt.
Unter schattenspendenden Pavillons fand eine kleine nette Runde zusammen. Zunächst stellten drei Gäste sich und ihr nachbarschaftliches Engagement vor. So lernten alle Anwesenden das Seniorenzentrum Rohrbach-Hasenleiser, das Collegium Academicum und die Initiative Über den Tellerrand kennen und bekamen lebhafte Einblicke durch die Vertreter*innen.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit beim Speed Dating seine direkten Tischnachbar*innen in kurzen Dialogen etwas näher kennen zu lernen und sich auch darüber auszutauschen, wie Nachbarschaft durch eigenes Engagement gestärkt werden kann. In mehreren Runden, in denen so manche*r den Platz wechseln musste, tauschten wir uns zu folgenden Fragen aus:
Was bedeutet für Sie gute Nachbarschaft?
Toleranz und Vielfalt – Bei Ihnen in der Nachbarschaft ein Thema?
Welche Art von Verhältnis haben Sie zu Ihren Nachbarn?
Engagieren Sie sich bereits? Wie?
Welche Hilfe suchen Sie? Welche Unterstützung können Sie geben?
Antworten wurde viele gefunden und zum Abschluss zusammengetragen (siehe Foto). Eine wesentliche Aussage: „Ohne eigenes Engagement passiert nichts.“
Auch wir vom Amt für Chancengleichheit, von Mosaik Deutschland e.V. und vom Quartiersbüro Hasenleiser sind dieser Meinung und freuen uns darüber, genau das gestern Abend erlebt haben zu dürfen:
Eine Gruppe engagierter Nachbar*innen, die gerne miteinander in einen offenen Dialog treten und sich gegenseitig unterstützen!
Wir bedanken uns herzlich bei den Impulsgebern, den Gästen für die engagioerte Teilnahme sowie dem Stadtteilverein Rorbach für die zur Verfügungstellung des Alten Rathaus.
Wir sind bereits gespannt auf das nächste Nachbarschaftgespräch im September.
Insgesamt werden dieses Jahr vier Nachbarschaftsgespräche im Hasenleiser und Rohrbach durchgeführt.
Das Ziel ist es, die Menschen im Stadtteil ins Gespräch zu bringen über Voraussetzungen und Wünsche für ein friedliches und inklusives nachbarschaftliches Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz.
Die Nachbarschaftsgespräche werden auf Antrag des Amtes für Chancengleichheit durch die Allianz für Beteiligung, das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Soziales und Integration gefördert.
Das Quartiersmanagement Hasenleiser hat in 2018 unter Beteiligung von BewohnerInnen des Quartiers und unter Leitung von Sarah Labusga einen Quartiersfilm mit dem Titel „Wir im Hasenleiser. Atmosphärische Eindrücke im Quartier“ erstellt.
DER FILM
Wie ist die Atmosphäre in deinem Quartier?
Dieser Frage nachgehend, beschäftigen sich acht BewohnerInnen mit ihrem direkten Wohnumfeld. Und zwar alle mit einer eigenen Kamera in der Hand. Individuelle Videoaufnahmen zeigen verschiedene Orte im Hasenleiser. Sie geben einen Eindruck davon, wie verschiedene Orte im Quartier wahrgenommen wurden und werden.
Im Film entfalten sich unterschiedliche Perspektiven und es werden individuelle Blicke auf den Hasenleiser sichtbar.
DIE GRUPPE
Von September bis Dezember 2018 haben sich die ProtagonistInnen unter Anleitung von Sarah Labusga in einem partizipativen Filmprojekt mit dem Hasenleiser auseinandergesetzt.
Eingebettet in mehrere Gruppentreffen fand ein Austausch über den Hasenleiser, Atmosphären im Quartier und filmisches Arbeiten statt. Mitgemacht haben BewohnerInnen im Alter von 10 – 68 Jahren. Manche leben schon das ganze Leben, andere erst seit kurzer Zeit im Hasenleiser.
DAS PROJEKT
Das Projekt wurde durch den Diözesan-Caritasverband Freiburg aus Mitteln der Caritas-Sammlung unterstützt und im Rahmen der Arbeit des Quartiersmanagements Hasenleiser realisiert. Es ist Teil einer Masterarbeit, die im Fach Geographie an der Universität Heidelberg eingereicht wurde.
FILMPREMIERE
Erstmalig wurde der Quartiersfilm bei der Filmpremiere am 24. Juni 2019 einem breiten Publikum im Hasenleiser gezeigt.
Nach dem ersten erfolgreichen Nachbarschaftsgespräch in der Quartiersjurte zum Thema „Geschichten von Migration, Religion und gleichberechtigtem Miteinander“ folgt im Stadtteil Rohrbach nun der zweite Nachbarschaftsdialog, der den Fokus auf das Zusammenleben von Jung und Alt legt.
Unter dem Titel
„Nachbarschaft macht Hasenleiser! Eine Hand wäscht die andere. Dialog und Tausch von nachbarschaftlichen Hilfeleistungen zwischen Jung und Alt“
findet am Do. den 25.07.2019 um 17:00 Uhr vor dem Alten Rathaus Rohrbach, Rathausstraße 43, 69126 Heidelberg, ein moderiertes Speed Dating statt.
Alle Bürger des Stadtteils Rohrbachs sind herzlich dazu eingeladen, mit wechselnden Mitbürger_innen das Gespräch dazu zu suchen, womit sie andere Mitbürger_innen unterstützen könnten und wo sie selbst Hilfestellung Anderer suchen. Im Anschluss an die „Tauschbörse von Hilfeleistungen“ sind alle Teilnehmenden vor Ort zum Verzähldisch des Stadtteilvereins Rohrbach eingeladen.
Insgesamt werden dieses Jahr vier Nachbarschaftsgespräche im Hasenleiser durchgeführt.
Das Ziel ist es, die Menschen im Hasenleiser ins Gespräch zu bringen über Voraussetzungen und Wünsche für ein friedliches und inklusives nachbarschaftliches Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz.
Die Nachbarschaftsgespräche werden auf Antrag des Amtes für Chancengleichheit durch die Allianz für Beteiligung, das Staatsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Soziales und Integration gefördert.
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