Großes Sanierungspotenzial im Hasenleiser: Ergebnisse des Energetischen Quartierskonzept Hasenleiser – Kurzfilm und Abschlussbericht online

Presseinformation der Stadt Heidelberg

Film statt Abschlussveranstaltung

Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Ergebnisse des Projekts „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“ in einem Kurzfilm zusammengefasst. Er ist zu sehen auf der städtischen Seite zum Energetischen Quartierskonzept Hasenleiser. Dort ist zudem der Abschlussbericht zu finden.

CO2-Emissionen könnten deutlich gesenkt werden

Das Sanierungspotenzial in Heidelberg-Hasenleiser ist erheblich: Die CO2-Emissionen im Quartier könnten bis zum Jahr 2050 um bis zu 96 Prozent gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Energetische Quartierskonzept Hasenleiser. In dem Projekt sollten die Einsparmöglichkeiten im Hasenleiser erfasst werden.

Das Konzept hat drei zentrale Themen:

  • Gebäude und Energie
  • Mobilität und Verkehr
  • Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung

Dadurch, dass viele Gebäude in Rohrbach-Hasenleiser erst in den 1970er Jahren entstanden sind, wurden sie bisher kaum grundsaniert. Das Konzept weist ein Einsparungspotenzial von 41 Prozent beim Wärmebedarf sowie 36 Prozent beim Strombedarf aus. Insgesamt, so die Aussage des Konzepts, lassen sich die Treibhausgasemissionen des Quartiers bis 2050 um fast 96 Prozent senken – unter Berücksichtigung von energetischer Sanierung, lokaler Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen, der schrittweisen Umstellung der Heidelberger Fernwärme auf erneuerbare Energien und der nationalen Energiewende.

Fast zwei Jahre lang hat das vom städtischen Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie beauftragte Ingenieurbüro ebök mit weiteren Planungsbüros an dem Projekt „Energetisches Quartierskonzept Hasenleiser“ gearbeitet. Nach einer Bestandsaufnahme haben die Expertinnen und Experten die Einsparpotenziale des Quartiers berechnet. Sie haben zudem eine Strategie erstellt, wie Sanierungsmaßnahmen optimal umgesetzt werden könnten. Hierbei wurde auch aufgezeigt, wie unter Inanspruchnahme von Fördermitteln zur energetischen Gebäudesanierung eine langfristige, sozialverträgliche Miete ermöglicht werden kann.

Stadt hilft, Sanierungspotenzial auszuschöpfen

In den kommenden Jahren plant das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, ein Sanierungsmanagement zu etablieren. Das Sanierungsmanagement soll Mieterinnen und Mieter, Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer sowie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer im Hasenleiser dabei unterstützen, das im Energetischen Quartierskonzept dargestellte Sanierungspotenzial auszuschöpfen. Dies soll dem Quartier Hasenleiser einen Anstoß auf dem Weg in eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft geben. Das Energetische Quartierskonzept ergänzt die Soziale Stadtteilentwicklung, mit der das Amt für Stadtentwicklung und Statistik gemeinsam mit dem Quartiersmanagement Hasenleiser befasst ist.

Hintergrund: Quartiersmanagement Hasenleiser

Das Quartiersmanagement Hasenleiser wird seit 2015 von der Stadt Heidelberg und dem Caritasverband betrieben. Es soll den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterentwickeln. Während der ersten Beauftragungsphase bis 2020 standen die Aktivierung und Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren des Quartiers im Vordergrund, aber auch die Mitwirkung am „Integrierten Handlungskonzept“ – dem strategischen Planungs- und Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung zur Weiterentwicklung des Quartiers. Zu den Aufgabenschwerpunkten in der jetzigen Beauftragungsphase bis 2022 gehören die Zusammenführung der Neu- und Altbewohnerschaft im Quartier, der Aufbau selbsttragender Strukturen vor Ort und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner des Quartiersmanagements – Rebecca Ramirez und Sarah Labusga – sind auch während der Corona-Pandemie für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar: telefonisch unter 06221 330330 oder per E- Mail an quartiersmanagement@hasenleiser.net.

Informationen und Verordnungen zum Corona-Virus in leichter Sprache | Stand vom 15.01.2021

Die aktuellen Corona-Regeln werden bis zum 31. Januar 2021 verlängert.
In allen Bundesländern gelten deshalb folgende Regeln:

Viele Läden müssen wieder schließen:
Nur Läden für den täglichen Bedarf bleiben offen.
Täglicher Bedarf heißt: Etwas, das ich jeden Tag brauche.
Zum Beispiel Essen, Wasch-Mittel oder Medikamente.

Viele Orte sind schon seit November 2020 geschlossen:
Zum Beispiel Kinos und Theater, Restaurants, Fitness-Studios und Museen.
Diese Orte bleiben auch weiter geschlossen.

Schüler und Schülerinnen sollen zu Hause bleiben:
Wenn es möglich ist. Das heißt: Wenn sie zu Hause betreut werden können. Eltern können dafür extra Urlaub nehmen. Für die anderen gibt es eine Not-Betreuung in der Schule. Es gibt eine Ausnahme: Schüler und Schülerinnen aus Abschluss-Klassen dürfen weiter in die Schule gehen.

Kindergarten-Kinder sollen zu Hause bleiben:
Wenn es möglich ist. Das heißt: Wenn sie zu Hause betreut werden können. Eltern können dafür extra Urlaub nehmen. Für die anderen gibt es eine Not-Betreuung in der Kita.

 

Zusätzlich gilt seit dem 10.01.2021:

Nur noch Treffen mit 1 Person zusätzlich erlaubt:
Ein Haushalt darf sich nur noch mit 1 Person treffen. Kinder zählen jetzt auch mit. Haushalt nennt man Menschen, die gemeinsam in einer Wohnung, in einem Haus oder in einer Wohn-Gemeinschaft leben

Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sollen Home-Office erlauben:
Viele Menschen sollen jetzt zu Hause arbeiten.
Sie sollen nicht mehr ins Büro gehen.

Keine Ausflüge machen:
Gibt es mehr als 200 neue Corona-Fälle in einem Gebiet? Neu bedeutet: In den letzten 7 Tagen. Wohnt man in einem Gebiet mit besonders vielen neuen Corona-Fällen? Also in einem Corona-Hotspot? Dann darf man nur noch 15 Kilometer von zu Hause weg sein. Man darf also keine Ausflüge mehr weiter weg machen. Das sind zum Beispiel Ausflüge in eine andere Stadt.

Neues Corona-Virus gut kontrollieren
Es gibt eine neue Art vom Corona-Virus. Die neue Art ist etwas anders als das bekannte Corona-Virus. Aber man weiß erst wenig über das neue Corona-Virus.  Die Fach-Leute untersuchen das neue Virus genau. In manchen Ländern ist das neue Corona-Virus schon vorgekommen.
Aber das Virus darf sich nicht ausbreiten. Deshalb gilt für alle Fälle mit dem neuen Corona-Virus: Die Polizei darf besonders strenge Kontrollen machen. Und das Gesundheits-Amt darf besonders strenge Quarantäne bestimmen. Quarantäne bedeutet: Man muss zu Hause bleiben. Man darf keinen Kontakt zu anderen Menschen haben.

Mehr Impfstoffe bis Ende März
Das Impfen hat schon am 27. Dezember 2020 angefangen. Aber für alle Menschen in Deutschland braucht man genug Impf-Stoff. Deshalb soll es bis Ende März noch mehr Impf-Stoffe geben. Das Leben soll schnell wieder normal werden. Das geht aber nur mit genug Impf-Stoff für alle Menschen.

Reisende aus Risiko-Gebieten müssen 2 Corona-Tests machen
Der erste Corona-Test ist beim Ankommen zu Hause. Vielleicht hat man sich kurz vor der Rück-Reise angesteckt. Dann kann man das Corona-Virus noch nicht entdecken.
Deshalb wird der Corona-Test wiederholt. Und man muss trotzdem in Quarantäne gehen. Die Quarantäne dauert 10 Tage. Nach 5 Tagen kommt der 2. Corona-Test.
Ist der Corona-Test negativ? Dann ist die Quarantäne zu Ende.

Weiterhin gilt nach wie vor:

Abstand halten | Mund-Nasen-Schutz tragen | häufiges Händewaschen | Zwischen 20 Uhr abends und 5 Uhr morgens dürfen wir das Haus nicht verlassen

Da es viele unzuverlässige Quellen und Seiten zum Corona-Virus gibt, haben wir eine Liste mit zuverlässigen Quellen angelegt, auf denen Sie die aktuelle Situation nachverfolgen können:

Zusätzlich gibt es noch Interviews mit Ärzten in unterschiedlichen Sprachen auf Youtube:

Wichtige Infos zum Coronavirus gibt es bei diesen Institutionen:

  • Bei Fragen kontaktieren Sie bitte das Gesundheitsamt – Rhein-Neckar-Kreis:
    Info-Telefon: 06221 522-1881 (Montag bis Freitag, 7:30 bis 18:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag 9:00 bis 16:00 Uhr)
  • Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg: www.gesundheitsamt-bw.de
    Info-Hotline von Montag bis Freitag 0711 904-39555 (9 bis 18 Uhr).
  • Robert Koch-Institut: www.rki.de
    Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention.

Weiterführende Informationen finden Sie auf folgenden Seiten:

Wir blicken zurück auf fünf Jahre Quartiersmanagement Hasenleiser und nach vorn

Das Quartiersmanagement Hasenleiser gibt es seit fünf Jahren. Für uns ein besonderer Anlass, um in Erinnerungen zu schwelgen und Zukunftsvisionen zu spinnen. Heute nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise: Wir reisen zurück ins Jahr 2015, in dem das Quartiersmanagement vor Ort startete. Seit unserem Startpunkt bis heute erinnern wir uns mit viel Freude an besondere Aktionen, Projekte und Begegnungen. Außerdem träumen wir auch gerne und geben einen Ausblick auf das was kommt.

Jedes einzelne Jahr war spannend und wertvoll!

2016 in Bildern

2017

2018

2019

2020

Das QMH-Team wünscht Frohe Weihnachten und freut sich auf die Begegnung im neuen Jahr!

Mit unseren Weihnachtsgrüßen verabschieden wir uns aus 2020!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen kreativen Start ins neue Jahr!

Das Qaurtiersbüro bleibt aufgrund des Lockdowns geschlossen

Das Quartiersbüro Hasenleiser bleibt aufgrund des Lockdowns bis zum 10. Januar 2021 geschlossen.

Ab dem 04. Januar erreichen Sie uns telefonisch unter 06221 330 330 oder per E-Mail an quartiersmanagement@hasenleiser.net

Erfolgreiche Weihnachtswunschbaumaktion und Spende an die Stiftung Courage

Gerade noch rechtzeitig vor der Schließung der Schulen und Kindergärten erreichten alle Geschenke der Weihnachtswunschbaumaktion die beteiligten Kinder im Hasenleiser und in Rohrbach. Zum Erfolg der Aktion trug vor allem die Vielzahl an Paten bei, die sich beim Quartiersmanagement Hasenleiser meldeten und ihre Unterstützung anboten.

Wie auch schon beim Thema Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona meldeten sich bei der Weihnachtswunschbaumaktion mehr Menschen, die helfen wollten, statt Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Das kann unterschiedliche Gründe haben“ so Rebecca Ramirez vom Caritasverband Heidelberg, die seit 2015 das Quartiersmanagement Hasenleiser leitet. „Im ersten Jahr der Umsetzung war die Aktion sicherlich vielen Familien noch nicht bekannt und oft geht die Inanspruchnahme von Hilfe auch mit einem gewissen Schamgefühl einher“.

Bei der persönlichen Ansprache der betroffenen Familien war vor allem der Einsatz der beiden Schulsozialarbeiter*innen Silke Duwe an der Eichendorfgrundschule und Mario Hermann an der Primarstufe der IGH Gold wert. „Für uns alle stand im Mittelpunkt, dass Weihnachten die Zeit ist, in der wir uns gegenseitig eine Freude bereiten und ein Zeichen der Nächstenliebe setzen wollen“. Kindern, die in sozial benachteiligten Familien aufwachsen und deren Eltern aus eigener Kraft für Weihnachtsgeschenke kein Geld haben, konnte so ein ganz individueller Wunsch im Wert bis zu 20 Euro beschert werden.

Viele der Geschenkepaten hätten gerne mehrere Wünsche erfüllt. Da die Anzahl der Kinderwünsche jedoch geringer ausfiel als angenommen gewann man kurzfristig auch noch die Kindertagesstätten und Kindergärten im Hasenleiser dazu und konnte auch dort noch Wünsche erfüllen.

 

Darüber hinaus gingen für die Aktion Spenden in Höhe von 500 Euro beim Quartiersmanagement ein. Um mit der verbliebenen Summe weitere Kinder zu unterstützen, haben die Initiatoren des Projektes nun Kontakt zur Stiftung Courage aufgenommen und werden das Geld nun dorthin überweisen.  Die Stiftung Courage unterstützt damit Projekte im Heidelberger Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg, die den chronisch kranken Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern zu Gute kommt.

Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser ist gewählt!

Den ganzen November über haben Sie gewählt und nun steht er fest: Unser neuer Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser!

Die einzelnen Mitglieder unseres Beirates und deren Motivation für dieses Gremium stellen wir Ihnen auf Instagram und Facebook vor.

 

Was sind die Aufgaben des Vergabebeirates?

Ob ein Projekt oder eine Aktivität über den Projektefonds Hasenleiser gefördert wird, entscheidet der Vergabebeirat, der alle zwei Jahre gewählt wird. 

Der Vergabebeirat …

… trifft sich regelmäßig,

… liest und prüft die Anträge mit den Projektideen aus der Nachbarschaft im Hasenleiser,

… entscheidet darüber, ob die Idee gut ist und das beantragte Geld dafür ausgegeben werden soll.

MeinHeidelberg-App im Apple und Google Play Store

Die neue MeinHeidelberg-App steht seit 01. Dezember allen Bürger*innen  zum kostenlosen Download in den jeweiligen App-Stores zur Verfügung.

Die neue MeinHeidelberg-App bietet zahlreiche Informationen und Möglichkeiten für Bürger*innen:

  • Direkter Zugang zu Behörden der Stadtverwaltung,
  • Direkter Zugang zum Ideen- und Beschwerdemelder,
  • Funktion des Abfallkalenders,
  • Offizieller Veranstaltungskalender der Stadt Heidelberg

– und das Ganze in neuem und zeitgemäßen Look & Feel!

Überzeugen Sie sich gerne selbst – die neue MeinHeidelberg-App ist in den jeweiligen App-Stores verfügbar:

Downloadlink für den Google Play Store:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.sovanta.cities&hl=en&gl=US

Downloadlink für den App-Store:

https://apps.apple.com/de/app/meinheidelberg/id525396199

Wahl Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser

Liebe Hasenleiser*innen!

Unterstützen Sie mit Ihrer Stimmabgabe das Engagement in
Ihrer Nachbarschaft und wählen Sie Ihren Vergabebeirat für den
Projektefonds Hasenleiser!

Alle Bewohner*innen des Hasenleiser sind eingeladen unter berücksichtigung aller Sicherheitsmaßnahmen vom 02. bis 30. November 2020  ihr Kreuz zu setzen. 

Voraussetzungen, um zur Wahl zu gehen:

  • Wohnsitz im Hasenleiser
  • Mindestalter 15 Jahre

Wahldurchführung:

Die Wahl findet an der offenen Quartiersbüro-Türe im Hasenleiser persönlich und geheim zu den Sprechzeiten statt. Dort erhalten Sie auch Ihren Stimmzettel und geben diesen direkt nach dem Ankreuzen dort in eine Wahlurne.

Im Schaukasten des Quartiersbüros finden Sie ab dem 2. November Motivationsschreiben der aufgestellten Kandidat*innen.

Gerne beantworten die anwesenden Quartiersmanagerinnen Fragen zur Wahl.

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Sie wollen selbst mitentscheiden, welche Projekte im Hasenleiser umgesetzt werden sollen? –

Dann stellen Sie sich bis zum 30. Oktober für die bevorstehende Wahl auf, um sich als stimmberechtigtes Mitglied in den Vergabebeirat wählen zu lassen!

Als Mitglied im Vergabebeirat…

…. lernen Sie Ihre Nachbarn kennen,

… entwickeln Sie selbst Ideen für den Hasenleiser und

… entscheiden Sie über Nachbarschaftsprojekte, die im Quartier realisiert werden sollen.

Was sind die Aufgaben des Vergabebeirates?

Ob ein Projekt oder eine Aktivität gefördert wird, entscheidet ein Vergabebeirat, der alle zwei Jahre gewählt wird. Gewählt werden 11 Kandidat*innen, die im Hasenleiser leben oder arbeiten und mindestens 15 Jahre alt sind.

Der Vergabebeirat …

… trifft sich regelmäßig,

… liest und prüft die Anträge mit den Projektideen aus der Nachbarschaft im Hasenleiser,

… entscheidet darüber, ob die Idee gut ist und das beantragte Geld dafür ausgegeben werden soll.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann melden Sie sich schnell bis zum 30. Oktober 2020 im Quartiersbüro Hasenleiser.

Freiburger Str. 21 (in der ehemaligen Volksbankfiliale), 69126 Heidelberg

Telefon: 06221 – 330 330

E-Mail: quartiersmanagement@hasenleiser.net

www.hasenleiser.net

Ergebnisse der Bewohner*innenbefragung 2020

So sehen SIE die Arbeit des Quartiersmanagements Hasenleiser!

Im Sommer 2020 hat das Team des Quartiersmanagement Hasenleiser eine Bewohner*innenbefragung durchgeführt und ist dabei mit rund 95 Anwohner*innen ins Gespräch gekommen. Dabei ging vor allem darum, uns als Quartiersmanagement mit unseren Leistungen und Angeboten kritisch zu hinterfragen. Die Ergebnisse der Befragung möchten wir Ihnen nun vorstellen:

Die letzte Frage unserer Postkarte war eine offene Frage, bei der Sie mitentscheiden durften, welche Aufgaben und Themen das Quartiersmanagement zukünftig übernehmen oder noch stärker vertiefen kann.

Ein Großteil der Befragten hatte keine weiteren Wünsche oder Anregungen.
Ein häufig genannter Punkt waren frühere Angebote, wie den Bewegungstreff, Flohmärkte, Yoga-Kurse und den Frühstückstreff zu reaktivieren, was jedoch leider auf Grund von Corona und der damit verbundenen Kontaktsperre momentan nicht möglich ist.
Einige Bewohner*innen wünschen sich zudem eine optische Aufwertung von Grünflächen und Plätzen im Hasenleiser. Beispiele waren hier Bänke, Beete, weitere Mülleimer, usw. Einige Wände und Mauern wurden in den letzten Monaten schon verschönert und aufgewertet, aber das war noch lange nicht alles! Unsere aktiven und kreativen Bewohner*innen haben nämlich schon jede Menge weitere Ideen für Kunstprojekte und Verschönerungsmaßnahmen im Hasenleiser. Zusätzlich ist für das kommende Jahr eine Aufwertung des Platzes am Nahversorgungszentrum und dem angrenzenden Spielplatz geplant. Natürlich halten wir Sie auch darüber auf dem Laufenden.
Ebenso wie das Thema „Hospital-Gelände“. Natürlich sind wir alle gespannt, wie es dort die nächsten Jahre weitergeht, deshalb versuchen wir Sie auch darüber so gut es geht zu informieren.
 
Wir bedanken uns herzlich bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern, die uns bei unserer Umfrage unterstützt haben und mit denen wir ins Gespräch gekommen sind!

Frühlingsgefühle im November?

Auf den Garagen in der Freiburger Straße wird es gerade Frühling!

Grüne Gräser, bunte Blumen mit Marienkäfern und flatternde Schmetterlinge – Das fühlt sich nach Frühling an. Mitten im kälter werdenden Winter zaubern die Künstler Michael Vogt und Florian Feigenbutz eine bunte Blumenwiese in die Freiburger Straße auf mehrere Garagenrückwände. Direkt an der Bushaltestelle „Kolbenzeil“ warten Fahrgäste ab sofort neben einem großen Graffiti-Kunstwerk auf den Bus. Inspiriert durch die Kunstaktion an den Garagen in der Bühler Straße haben sich auch in der Freiburger Straße sieben Garageneigentümer*innen darauf geeinigt aus ihren Garagen ein öffentliches Kunstwerk für das Quartier zu machen. Mit Unterstützung des Quartiersmanagements wurden die Künstler gefunden und die Finanzierung über Drittmittel organisiert.

Das Projekt wird gefördert von der Bürgerstiftung Heidelberg, aus Mitteln des Bewohnerfonds Hasenleiser und aus Caritas-Sammlungsmitteln.

 

 

Wer außerdem mit wachen Augen durchs Quartier geht, hat vielleicht noch weitere kleinere Kunstwerke entdeckt. Gustav Wödl und Joachim David, die schon bei der Malerei in der Bühler Straße engagiert waren, touren momentan mit Farbeimer und Pinsel durch die Straße und verschönern Verteilerkästen sowie öffentliche Abfalleimer.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden die unseren Hasenleiser bunter machen!

 

Erste Eindrücke von den Entstehungsprozessen der Garagenbemalung und Abfalleimer gibt es hier.