Der neue Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser steht fest

Zwei Wochen lange wurde fleißig im Hasenleiser gewählt und jetzt steht er fest: Der neue Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser!

Am Montagnachmittag, den 24. Oktober wurden alle Stimmzettel sorgfältig ausgewertet. Insgesamt haben 79 Bewohner und Bewohnerinnen aus dem Hasenleiser gewählt. Allerdings waren davon nur 76 Stimmen gültig bzw. 3 Stimmen waren ungültig.

Von den zwölf aufgestellten Kandidaten und Kandidatinnen sitzen die folgenden elf im neuen Vergabebeirat:

  • Joachim David
  • Petra Jochum
  • Hans Peter Droste
  • Elfriede Lechner
  • Margret Meixner
  • Bernd Knauber
  • Marieke Odenthal
  • Werner Pfisterer
  • Otti Scheefer
  • Sabine Scheffzek
  • Ursula Volk-Lane

Wahl des Vergabebeirats für den Projektefonds Hasenleiser

Liebe Hasenleiser*innen!

Unterstützen Sie mit Ihrer Stimmabgabe das Engagement in Ihrer Nachbarschaft und wählen Sie Ihren Vergabebeirat für den Projektefonds Hasenleiser!

Alle Bewohner*innen des Hasenleiser sind eingeladen vom 10. bis 21. Oktober 2022 ihr Kreuz zu setzen.

Voraussetzungen, um zur Wahl zu gehen:

  • Wohnsitz im Hasenleiser (bitte bringen Sie Ihren Ausweis mit)
  • Mindestalter 15 Jahre

Wahldurchführung:

Die Wahl findet in den Räumlichkeiten des Quartiersmanagements Hasenleiser (Freiburger Straße 21) persönlich und geheim statt. Dort erhalten Sie auch Ihren Stimmzettel und geben diesen direkt nach dem Ankreuzen in eine Wahlurne.

Gerne beantworten die anwesenden Quartiersmanager*innen Fragen zur Wahl.

Vorstellung der Kandidaten und Kandidatinnen zur Wahl des Vergabebeirats

Joachim David

Bewohner des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Ich bin ein Kind dieser Stadt, mit der hiesigen Umwelt vertraut und seit Erstellung des Hasenleisers hier wohnhaft. Wichtig sind für mich die Berreiche Sicherheit, Sauberkeit und Schönheit. Ich bin / war Kaufmann mit Gehilfenbrief und den Rest meiner Tätigkeit im gehobenen Polizeidienst beschäftigt.

Hans Peter Droste

Bewohner des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Ich wohne seit Jahren im Hasenleiser und fühle mich hier wohl. Im Stadtteilverein kümmere ich mich um den Hasenleiser. Seit Beginn des QM bin ich dabei um die Vorraussetzungen für einen noch besseren Hasenleiser zu ermöglichen. Für den Vergabebeirat kandidiere ich wieder weil mir diese Einrichtung gefallen hat und ich sie für sinnvoll halte.

Alexander Frischmann

Bewohner des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Ich lebe seit 2019 im Hasenleiser, gemeinsam mit Judith meiner Frau, die schon seit über 10 Jahren hier ist. 2020 wurde unsere Tochter Ida Marielle geboren. Seitdem schauen wir noch einmal anders auf den Stadtteil und die Angebote für Familien mit Kindern. Diese Perspektive, die Bedarfe und Impulse, die ich aus Gesprächen mit anderen Familien und Bewohnern des Hasenleiser mitbekomme, möchte ich gerne in den Vergabebeirat einbringen.

Petra Jochum

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Da ich selbst seit 1997 in diesem Stadteil lebe und die Stärken und Schwächen gut kenne, liegt mir sehr viel daran, das Image des Stadtteils zu verbessern und ich möchte gerne über Nachbarschaftsprojekte mitentscheiden und somit den Hasenleiser als Wolfühlstadtteil voranbringen. Der Vergabebeirat ermöglicht es mir, an den Entscheidungen über Projektanträge mitzuwirken. Das würde ich gerne in dem netten Vergabebeirat-Team noch fortsetzen. Darüber hinaus beteilige ich mich mit nachbarschaftlichem Engagement bei Stadteilfesten und anderen Aktivitäten.

Bernd Knauber

Bewohner des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Mittlerweile bin ich 4 Jahre im Gremium aktiv gewesen und kann sagen, dass es einen großen Spass gemacht hat mit zu helfen, Dinge anzustossen, die sonst für den Hasenleiser nicht zu Stande gekommen wären. Ich möchte auch weiterhin meine Kenntnisse und Erfahrungen als Rohrbacher „Ureinwohner“ und gut in der Stadt und im Stadtteil vernetzter Mensch einbringen um an dieser Stelle mitzuarbeiten.

Elfriede Lechner

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Seit fast 40 Jahren wohne ich im Hasenleiser und kenne die Entwicklung des Stadtteils gut. Auffallend war in den letzten Jahren, dass es im Hasenleiser Bewohner gibt, die sich aktiv an der Gestaltung und Belebung des Stadtteils einbrachten.

Diese Aktivitäten haben mich mit dem Übergang in den Ruhestand zunehmend interessiert. So habe ich mich vor gut 2 Jahren beim Quartiersmanagement gemeldet, mir Informationen geholt und eine sehr aktive Gruppe im Quartier kennengelernt. Von da an nahm ich an den Planungstreffen teil und konnte mich selbst einbringen. Ich beteilige mich aktiv an allen Veranstaltungen, unterstütze mit Plakaten und bin so vielen Menschen begegnet, die sich für das Leben im Hasenleiser interessieren und Anregungen geben. Meine Motivation mich weiter zu engagieren, liegt in der ständigen Weiterentwicklung eines lebendigen Quartiers. Hier bei Projekten mitentscheiden zu können und das Gesicht des Quartiers weiter zu prägen, wäre mir ein Anliegen.

Margret Meixner

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Mein Name ist Margret Meixner, ich bin ein Kind der 1980-er Jahre und lebe seit 1997 im Hasenleiser. Die Entwicklungen seit meinem Umzug hierher haben mich sehr beeindruckt: Vielfalt und Lebendigkeit prägen den Stadtteil; innovative Großprojekte wie beispielsweise die moderne Umgestaltung des Hospital-Geländes wirken frisch.

Es ist mir wichtig, hier mitzuwirken, um den Kiez lebendig zu halten. Im letzten Jahr (Sommer 2021) war ich maßgeblich am Kunstprojekt „Bunte Stühle“ beteiligt. Die weitere Aufwertung des Stadtteils liegt mir sehr am Herzen. „StadtTEIL“ beiinhaltet „TEILnahme“: das ist für mich der Leitfaden meiner Kandidatur als Beiratsmitglied.

Marieke Odenthal

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Als Bewohnerin im Höllenstein Quartier und Mutter von drei kleinen Kindern bin ich täglich im Hasenleiser viele Strecken unterwegs und oft auf den Spielplätzen. Ich treffe meist auf andere junge Eltern, die vor den gleichen alltäglichen Herausforderungen stehen, wie ich mit meiner Familie.

Ich bin: kontaktfreudig, tolerant, begeisterungsfähig und lösungsorientiert. Im Vergabebeirat Mitzuentscheiden bedeutet für mich in erster Linie zuzuhören,
nachzufragen, zu verstehen und eine neue Perspektive einzunehmen. Ich möchte mit anderen Mitgliedern des Vergabebeirats Ideen diskutieren und konkretisieren, damit ein nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement funktionieren kann.

Werner Pfisterer

Bewohner des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Als langjähriger Bewohner des Hasenleisers bin ich an der Aufwertung des Quartiers und an einer Verbesserung der Rahmenbedingungen interessiert. Aus diesem Grund setzte ich mich seit Jahren aktiv im Hasenleiser ein und würde dies gerne weiterhin im Vergabebeirat tun.

Deshalb kandiere ich wieder und würde mich über eine entsprechende Unterstützung und Stimmabgabe freuen damit ich weiterhin mitarbeiten kann. Vielen Dank!

Otti Scheefer

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Mein Name ist Otti Scheefer (Rentnerin), ich lebe seit 1974 mit 10-jähriger Unterbrechung im Hasenleiser. Meine beiden Kinder sind hier geboren und aufgewachsen. Daher entstanden viele Kontakte zu Bewohnern. Ich lebe sehr gerne hier, bin hier verwurzelt. Wichtig ist mir als Beirat beizutragen, dass der Hasenleiser ein lebenswerter und lebendiger Teil von Rohrbach ist und bleibt. Gerade für junge Familien tragen Krippen, Kindergärten, Betreuungsangebote und die Schule und Sportangebote zum deren attraktiven Leben bei. Und ebenso auch für Ältere wie Seniorenzentrum, Quartiersmanagment, Nachbarschaftshilfe etc. und Pflege- bzw. Altenheim gibt es viele Angebote für diese. Daher besteht ein großes Angebot für Alt und Jung und macht das Leben hier bunt. Dass dies so bleibt, auch evtl. verbessert, dazu möchte ich mich als Beirat einbringen und unterstützend tätig sein.

Sabine Scheffzek

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

1992 zog meine Familie nach Heidelberg. Nach wie vor lebe ich gerne im Hasenleiser. Ich fühle mich mit verantwortlich für die Gestaltung, den Charakter und die Atmosphäre unseres Wohngebietes. Außerdem macht es mir Freude und Spaß, Gemeinschaft zu schaffen und zu erleben.

Ursula Volk-Lane

Bewohnerin des Hasenleiser

Kurzvorstellung und Motivation:

Mit dem Hasenleiser fühle ich mich eng verbunden. Ich bin in Rohrbach aufgewachsen und habe mit meinen Schulfreunden/innen sehr viel Zeit im Hasenleiser verbracht. Von 1995 bis zu meinem Umzug nach Kirchheim im September dieses Jahres habe ich mit meiner Familie im Hasenleiser gewohnt. Nun wird mein Sohn mit Familie in den Hasenleiser ziehen und ich werde mich Tags über hier aufhalten, um meine beiden Enkelkinder während der Berufstätigkeit der Eltern zu betreuen.

Zurzeit bin ich ehrenamtlich tätig in zwei Projekten:

  • AiH Aktiv im Hasenleiser – In Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement plane und organisiere ich in einem Team von Ehrenamtlichen Veranstaltungen
  • Projekt BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) – In diesem Projekt unterstütze ich Arbeitssuchende in deren Bewerbungsprozess und berate bei der Stellensuche, der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche

Gerne möchte ich mich zukünftig auch im Vergabebeirat engagieren und mitwirken bei der positiven Weiterentwicklung unseres Hasenleisers.

Öffentliche Begehung des Hospitalsgeländes

Einladung zum öffentlichen Spaziergang auf dem Hospitalgelände mit anschließendem Dialogangebot von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung

Am Freitag, 14. Oktober um 16 Uhr. Treffpunkt ist um 15:50 Uhr am Katharina-von-Künßberg-Platz in der Freiburger Straße.

Die Konversionsfläche Hospital nimmt Stück für Stück Konturen an, die Erschließung ist weitgehend hergestellt, entlang der Straßen und auf den Plätzen werden noch die Grünflächen angelegt und Bäume gepflanzt, das Collegium Academicum hat seinen Neubau in die Höhe gezogen und der überwiegende Teil der Abrissarbeiten ist erledigt. Auf vielen Flächen des rund neun Hektar großen ehemaligen US-Geländes an der Karlsruher Straße wird gearbeitet und auch die Planungen zum „Hospital Park“ schreiten voran.

Bei einem öffentlichen Spaziergang können sich nun interessierte Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild von den bisher umgesetzten Maßnahmen und dem aktuellen Baufortschritt auf der Konversionsfläche machen.

Bei dem rund zwei stündigen Spaziergang geht es durch das gesamte Hospitalgelände. An insgesamt acht Stationen informieren Akteure der jeweiligen Projektträger über den aktuellen Sachstand ihres Vorhabens. Zum Abschluss gibt es in der Mensa der Lebenshilfe die Möglichkeit, den Dialog bei einem kleinen Imbiss an Infowänden mit den verschiedenen Akteuren fortzusetzen.